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Wiener Sportklub - SK Rapid Amateure 1:2 (1:1)

am 22.05.2015, Sportklubplatz Dornbach, Österreich, Regionalliga Ost, 1.950 Zuschauer

Überlebenskampf in der Ostligasaison 2014/15. Die halbe Liga ist noch vom Abstieg bedroht und mittendrin beide Teams dieser Partie. Somit geht es für den Sportklub auch auch für die Rapid Amateure um viel oder gar um alles in diesem Spiel. Ein Abstieg der Jungrapidler wäre aufgrund der erschwerten Aufstiegsregel alles andere als gut für die Nachwuchsarbeit und auch der Sportklub würde in der Wiener Liga wohl eher versumpern, was man sich weder hier noch als Konkurrenz wünschen kann. Für den Wiener Traditionsklub und auch für die ganze Ostliga wäre ein Verbleib des WSK schon wünschenswert. Aber da man sich gegenseitig nichts schenken kann in dieser Phase, ist sich wohl jeder selbst der nächste. Und jeder muss selber schauen wo er die Punkte holt. Daher heute keine Geschenke, und volle Pulle auf Sieg das Motto beider Teams. Wobei das Spiel wegen eines Notfalles und Rettungseinsatzes erst 45 Minuten später beginnen konnte. Alles Gute dem Betroffenem jedenfalls, sah nicht wirklich gut aus, Notarzthubschraubereinsatz inklusive. Vor fast 2.000 Zusehern, wogte das Spiel dann hin und her, aber doch mit Vorteilen der Gäste. Die 0-1 Führung eine Folge davon. Aber auch die Dornbacher gaben nicht auf und konnten vor der Pause noch per Elfmeter ausgleichen. Eine ungeschickte Handaktion führte zu dem Strafstoß. Dann aber ein ähnliches Bild in der zweiten Halbzeit. Recht bald konnten unsere Amas einen Angriff erfolgreich abschließen. Dieses 1-2 konnte dann auch gehalten werden. Auch wenn der Sportklub drängte, aber die Punkte gingen nach Hütteldorf. Somit war der Nichtabstieg schon fast geschafft, der für den Sportklub jetzt damit weiter in Frage stand. Wir drücken den Dornbachern aber auch die Daumen, denn in der Ostliga braucht man den Sportklub. Und der Sportklub auch die Ostliga. Daher die Punkte eben in Schwechat einfahren und ebenso wie unsere Amateure einfach oben bleiben. Einzig Neuberg und Donaufeld stehen schon als Absteiger fest, der Rest wir dann erst in der letzten Runde entschieden – Spannung bis zum Ende jedenfalls.

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