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Hertha BSC Jugend - Mönchengladbach Jugend 1:1 (1:0) 4:5 n.E.

am 16.03.2008, Hertha Amateurestadion, Deutschland, A-Junioren, 200 Zuschauer

Sonntagvormittagmatinee im Amateurestadion der Hertha am Berliner Olympiagelände. Die A-Jugend Mannschaften der Hausherren und jene der Borussia aus Mönchengladbach kämpften um den Einzug ins DFB A-Junioren Pokalendspiel. Die Anreise gestalte sich etwas langwieriger als ins normale Olympiastadion da sich das Spielfeld der Amateure an der Nordseite des Olympiageländes befindet. Somit war von der S-Bahn Station ein doch längerer Fussmarsch einzuplanen, um das abgesperrte Gelände um das Maifeld herum zu umrunden. Belohnt wurde man mit einen Rundgang an der einen oder anderen (Sport-) historischen Stätte des geschichtsträchtigen Geländes. Aber trotzdem war man dann froh nach gut 25 Minuten endlich angekommen zu sein. Als Eintrittsgeld waren heute 3 Euro zu löhnen. Gut 200 oder gar 300 fanden sich letztendlich bis zum Anpfiff auf der schmucken Tribüne ein. Etwas weniger als wenn die Zweite der Hertha aufläuft, aber immerhin. Auch lud das Wetter nicht gerade dazu ein, eine größere Anzahl von Besuchern anzulocken. Es regnete heute von frühmorgens bis abends durch. Für das Spiel selbst war das gar nicht so schlecht. Der Platz war in gutem Zustand und beschleunigte den Ball mehr als er ihn bremste. Auch das Tempo der A-Junioren war recht ansehnlich. Die Hausherren erkämpften sich bald ein leichtes Übergewicht und gingen nach 35 Minuten verdient in Führung. 1:0 auch der Pausenstand. Danach folgte die obligatorische Fotorunde des kleinen, aber feinen Stadions. Wie gesagt, eine überdachte Haupttribüne an der Längsseite ausgestattet mit blauen Sitzschalen. Hinter einem Tor Betonstehstufen. Und ein Drittel der Gegengerade war als Gästebereich deklariert. Ob der oft gebraucht wird entzieht sich meiner Kenntnis. Denn bei Risikospielen wird ja auch gerne in den Berliner Jahnsportpark ausgewichen. Es folgte die zweite Halbzeit. Und diese hatte es in sich. Hertha vergaß den Sack zuzumachen. Die Gäste konnten den Ausgleich markieren und das Unentschieden bis in die Verlängerung retten. Da auch da nichts passierte gab es dann den Elferkrimi am Ende. Die Gäste hatten auch hier mit 5:4 die Nase vorne und fahren somit im Finale wieder nach Berlin (ins Liebknecht Stadion). Das war’s dann. Damit war dann auch dieser Berliner Ground für mich Geschichte und es ging direkt volley von Westberlin in den Ostteil der Stadt nach Hohenschönhausen zum BFC Dynamo.

 

 

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