voriges Spiel: Lena Arena, Ausweichstadion: 24.4.2011, Fortuna Düsseldorf - Arminia Bielefeld

nächstes Spiel: Frankenstadion Heilbronn, FC Heilbronn: 30.4.2011, SG Grossaspach - SG Eintracht Frankfurt II

TSG Hoffenheim II - SC Freiburg II 1:1 (1:0)

am 29.04.2011, Dietmar Hopp Stadion, Deutschland, Regionalliga Süd, 450 Zuschauer

Der Anlass dieses Spiel zu besuchen war einzig und allein der das alte Hoffenheimer Stadion sozusagen nachzumachen. Nachdem einem der Aufstieg der TSG in die erste Liga inklusive Stadionneubau hoppingtechnisch etwas zu schnell ging, wurde es verpasst das Stadion am Hoffenheimer Berg mit der Kampfmannschaft noch zu schaffen. Danach hatte man das ganze Projekt dann eh auf die lange Bank geschoben, da solche Spiele dann schon sehr in die Kategorie „am Ende der Liste“ einzuordnen sind. Aber diesmal hatte man sich gemeinsam mit dem Spiel in Heilbronn am nächsten Tag dann halt dazu entschlossen das Ganze zu erledigen. Da man das ganze als Freitags- Samstagsausflug über die Bühne brachte, hieß es freitags früh los, da man ja auch den einen oder anderen Stau einplanen musste. Dieser kam dann auch hinter Nürnberg nachdem man sonst weiter Glück gehabt hatte. Aufgrund des Zeitpolsters schaffte man es dann eine gute Stunde vor Anpfiff nach Hoffenheim, der Ministadt die Bundesliga spielt - dank Mäzen Dietmar Hopp. Nach diesem ist auch das ursprüngliche Stadion benannt, gelegen oben am Berg - eine ungewöhnliche und Infrastrukturell ja eher fragwürdige Lage. Kein Wunder das da Handlungsbedarf bestand in Sachen der Stadionfrage. Selbst Zweitligaspiele dürften da oben nicht einfach gewesen sein. Aber gut, damit war’s dann eh vorbei. Gekickt wird ja jetzt an der Sinsheimer Autobahn in der Arena, die Amateure halten das Hoppstadion derweil weiter hoch. Besonders gut war das Spiel gegen die Freiburg Zwote dann auch nicht, ein lauer Kick hüben wie drüben bei dem je ein Treffer pro Team markiert werden konnte. Freiburg einen Tick besser, aber auch das fällt auch unter die Kategorie Randnotiz. Nach 90 Minuten war das Spiel dann Geschichte und man machte sich auf ins Heilbronner Nachtleben, wo man am nächsten Tag den zweiten Regionalligakick am Plan hatte.