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1. FC Nürnberg - Eintracht Frankfurt 2:2 (1:1)

am 20.03.1999, Frankenstadion, Deutschland, 1. Bundesliga, 35.000 Zuschauer

 

Da aus organisatorischen Gründen der Februar Italien Trip (aufgeschoben ist nicht aufgehoben) ins Wasser fiel, war’s dann endlich Ende März soweit. Der erste Sprung über die Grenze wurde kurzfristig (aufgrund der Rapid - Sturm Verlegung auf Sonntag) geplant und realisiert. Michi war natürlich sofort begeistert mit von der Partie und stieg um exakt 1.14 Uhr nachts in den Zug nach München zu. Kurz den aktuellen Sport Bock Katalog abgestaubt (steht draußen auch wenn der Laden nachts geschlossen hat) und weiter ins Frankenland nach Nürnberg. Dort angekommen erkundigten wir uns a) nach dem Weg zum Stadion b) nach dem Weg zum Fanshop Im Club Shop organisierten wir uns gleich Karten für die Clubkurve und einige Fanartikel. Danach beschlossen wir, da genügend Zeit war, noch ein kritisches Auge auf das weltbekannte „Playmobil-Stadion“ des Lokalrivalen Greuther Fürth zu werfen. Wie es der Zufall so wollte fuhr die Mannschaft grad zum Auswärtsspiel nach Düsseldorf und so konnten wir sogar noch ein paar Worte mit Ex – LASK Spieler Walter Kogler wechseln, der im Aufstiegsfall von Fürth mit Sicherheit seinen Vertrag verlängern wird, naja. Am Nebenplatz kickte grad die A-Jugend und auch das Stadion war zugänglich. Genug von Fürth ab ins Frankenstadion. Dort war bereits einiges los und unsere Fanzines waren auch bald verdreht und somit konnten wir im Block 5 Platz nehmen. Der Stadionsprecher begrüßte die 35.000 mit „Servus“ (sogar die Anzeigentafel) und die machten mit. Das Intro zum Spiel ging aber an die ca. 2.500 mitgereisten Frankfurter mit einigen Bengalen und viel schwarzem Rauch. Der Block 8 der Nürnberger konterte mit Spruchband (9x Meister – und ihr?) und Schwenkfahnen. Das eher mittelmäßige Match wurde erst ab dem 0:1 durch Chinesenimport Yang besser und der beste Nürnberger Pavel Kuka schaffte noch vor der Pause den Ausgleich. Danach leichte Feldvorteile für den Club, doch Frankfurts Chinese Yang schlug nochmals zu – 1:2. Es wäre aber nicht der Club wenn sie daheim nicht X spielen würden – 2:2 Sascha Ciric, damit 9 von 10 Heimspielen unentschieden und weiterhin auf einem Abstiegsplatz. Jetzt schlugen wir uns erstmals den Bauch im McD voll, worauf wir auch gleich in eine Kurden - Demo hineingerieten, na toll. Am späteren Abend dann via Augsburg (die nächtliche Stadionbesichtigung des FC Augsburg – 35.000 Plätze mußte aufgrund der Dunkelheit und der Ortsunkenntnis leider entfallen) zurück nach Wien.

 

 

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