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VfL Pinneberg – Hamburger SV III 2:2 (0:1)

am 03.04.2010, Stadion Pinneberg , Landesliga Hamburg, 300 Zuschauer

Ostern in Hamburg und jede Menge Nachholspiele. Da aber sich das meiste auf den Karfreitag und Ostermontag aufteilte war die Auswahl am Samstag eher gering. Das vorher geplante Spiel im anderen Stadtteil Pinnebergs konnte man auch gleich mal abschreiben da sich bei der Anreise nach Pinneberg auf dem DB Gleis mehrere unbefugte Personen befanden. Das hieß erstmal eine Stunde Stillstand am Gleis. Ob das alles nur ein bessere Darstellung einen ev. Suizidversuch war, oder sonst ein Gebrechen entzieht sich der Hopperkenntnis. Das türkische Pinnebergderby um 13:00 ward jedenfalls dadurch erstmal flöten gegangen. Somit hieß es gleich den direkten Weg durch den malerischen Stadtpark mit Kind und Kegel anzutreten um hinter der örtlichen Klinik am Stadiongelände Pinneberg zu landen. Stadion ist eh leicht übertrieben da auch die Tribüne eher überschaubar gestaltet ist. In der original(?) vorhandenen Tribünenaussenhaut wurde zudem noch ein eher neuerer Stahlrohrtribünenaufbau reingestellt. Wirkte also auch nicht mehr wirklich authentisch. Die Gäste der Amateure der dritten Mannschaft des HSV waren mit gut 100 Mann angereist um ihre Jungs in Pinneberg zu unterstützen. Der VfL Fanclub war nicht wirklich so gut besetzt, Hamburg somit im Heimvorteil heute. Und auch positiv das ganz gut, wenn auch nicht durchgehend, supportet wurde von den HSV Jungs. Am Start waren auch manch Doppelhalter und ein überdimensionales Transparent „Universalsportverein“ inklusive „Pyrotechnik ist kein Verbrechen“ Banner. Daneben noch eine Schal „Unterstützt den Amateursport“. Somit sicher nicht das schlechteste Spiel hier in Pinneberg. Denn auch sportlich gestaltete sich das Ganze sehr abwechslungsreich. Der HSV erzielte die 0:1 Führung und hatte bis zur Pause mehrere weitere Chancen. Gleich nach dem Wechsel drehte der VfL das Spiel in 5 Minuten auf 2:1, recht zum Ärger der Gästefans. Der HSV drückte dann wieder zurück auf den Ausgleich, der kurz vor Schluss auch wieder gelang. 2:2 dann auch der Endstand mit einer recht gerechten Punkteteilung. Nach dem Schlusspfiff wurde von den Gästen dann hinter dem „Universalsportverein“ inklusive „Pyrotechnik ist kein Verbrechen“ Banner noch kräftig Rauch gezündet um auch hier ein Ausrufezeichen pro Pyro zu setzen (in der Bundesliga ja so gut wie Unmöglich geworden in Germanien)! Gab ein würdiges Abschlussbild dieses unterhaltsamen Kicks am Ostersamstag. Sonntags war hingegen erstmal volle Osterruhe angesagt.

 

 

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