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am 22.06.2013, Sportplatz Drassmarkt, Österreich, Testspiel , 400 Zuschauer
Das Sportfest in Drassmarkt trieb uns an diesem Samstagabend ins Burgenland. Das Badewetter hatte sich zwar verzogen, für die Autofahrt war das aber eh nicht das schlechteste. Also ging’s die A3 runter Richtung Mattersburg und Oberpullendorf bis zur Abfahrt Neutal. Dort am Technologiepark Mittelburgenland vorbei die restlichen fünf Kilometer nach Drassmarkt. Hier hatte man sich eben für den Main-Event vor dem Samstagabend-Zeltfest die Teams aus Wiener Neustadt und Hartberg eingeladen. Da beide nach gerade erfolgter Bundesliga Auslosung auch bereits am Beginn ihrer Vorbereitung standen, sicher eine gute Standortbestimmung. Die Neustädter als höherklassigeres Team natürlich leichter Favorit gegen den TSV, der ja meist auch in der 2.Liga stets im Abstiegskampf Jahr für Jahr drinhängt. Vor Spielbeginn wurde noch das offizielle Mannschaftsfoto der Pfeifenbergerelf aufgenommen und dann konnte es losgehen. Die Gewitterwolken waren zwar bereits bedrohlich über dem Sportgelände, aber das Schlimmste blieb Gott sei Dank aus. Ein paar Schauer zogen in der ersten Halbzeit dann letztendlich über dem Platz, ansonsten hielt das Wetter bis zum Ende und der Dauer unseres Aufenthaltes. Zuerst drehte man natürlich selbst eine Platzrunde um noch halbwegs trocken Fotos der Anlage zu bekommen, danach folgten die Kassiere ihre Umrundung. 8 Euro wurde für diesen Test einkassiert, auch kein schlechter Preis dafür, dass der Heimverein am Spiel nicht mal teilnahm. Aber gut, die Anlage war auch so ganz gut besucht, und nur für die Verpflegung nachher werden die beiden Teams eh auch nicht gekommen sein. Dafür gabs dann aber auch sogar eine Sondereintrittskarte zum heutigen Spiel. Neustadt erwischte dann zwar den spielerisch besseren Start, das Tor der Halbzeit erzielte aber dann Hopfer vom TSV Hartberg kurz vor dem Ende der ersten Hälfte. Der WNSC damit sozusagen kalt erwischt. Denn auch nach dem munteren durchwechseln in der Pause wurde es für den Bundesligaklub nicht besser. Hartberg spielte jetzt noch selbstsicherer mit und konnte später sogar auf 2:0 erhöhen. Der unterklassigere Klub heute somit erfolgreicher als der Bundesligist. Denn mehr als der Anschlusstreffer war am Ende für die Pfeifenbergertruppe nicht mehr drin heute. Nach 90 doch recht schwungvollen Minuten konnte Hartberg den knappen, aber verdienten Sieg verbuchen und das Festzelt öffnete seine Pforten. Neben diversen Speisen wurde auch das 750 Jahr Drassmarkter Jubiläumsbier unter die Leute gebracht. Dazu gab’s Musik und Schunkelstimmung in Heurigenaustattung, sowie einen Schiessstand und etwas Kinderunterhaltung. Alles in allem denk ich ein gelungener Samstag des Drassmarkter Sportfestes. Wir fühlten uns jedenfalls wohl und erst als der Regen aus den Gewitterwolken wieder einsetzte, startete man den Motor wieder Richtung Wien. Für die Einheimischen war es aber sicher noch ein längerer Sommerabend, der laut Programm am Sonntag mit Feldmesse und Frühschoppen sicher für einige eine Fortsetzung fand…
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