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USC Kirchschlag – FK Hainburg 2:4 (2:2)

am 12.11.2011, Weststadion Kirchschlag, Österreich, Gebietsliga NÖ, 200 Zuschauer

Die letzte NÖ- BGLD Südtour im Unterklassenfussball diesen Samstag führte zu zurest einem Spiel der Gebietsliga Süd hart an der niederösterreichischen-burgenländischen Grenze. In der so genannten buckligen Welt ist Kirchschlag und der dortige USC beheimatet. Dort kämpft man zwar im unteren Mittelfeld gegen den Abstieg, kann dafür aber seit 2011 eine brandneue Sportanlage sein eigen nennen. Das neue Weststadion wurde heuer im Sommer eröffnet und ist somit neues Fussballzentrum am westlichen Ortsrand. Die alten Fragmente sind aber auch gegenwärtig und können weiter begutachtet werden. Errichtet wurde eine neue Tribünenanlage mit kombiniertem Kantinen- und Kabinenkomplex. Leider ist dann auch hier nur eine weitere Sportplatzseite zugänglich gemacht worden und zwei weitere nur mit Zäunen abgetrennt worden. Obwohl auch hier sicher genug Platz gewesen wäre einen Rundumgang zu machen. Mit Hainburg kam heute ein starker Gegner ins doch eher weiter entfernte Kirchschlag, dafür hat man aber auch Tabellenplatz 2 zu verteidigen. Zwar ist der Tabellenführer aus Traiskirchen schon quasi uneinholbar vorne, aber trotzdem hat man hier heute sicher nichts zu verschenken. Trainiert wird die Hainburger Truppe übrigens von Ex-Rapid Spieler Jozef Valachovic der ja nicht nur mit seinem Tor in Moskau zum 1:0 Auswärtssieg über Lok damals 2005 für Furore gesorgt hat. Das Coaching scheint sich jedenfalls bezahlt zu machen wenn man sich die Tabelle ansieht. Trotzdem erwischte der USC nach plangemässer Führung für Hainburg dann eine sehr gute Phase. Man drehte das Spiel kurzfristig auf 2:1, ehe man wieder und noch vor der Pause den 2:2 Ausgleich kassierte. Als dann ein Hainburger Rot sah gab es noch mal Hoffnung für Kirchschlag und den örtlichen Fanklub, es könnte noch was gehen. Aber unerwartet wurde dann Hainburg zu zehnt stärker als zu elft und schoß noch 2 Treffer zum letztendlich erwarteten Favoritensieg. Somit auch hier alles plangemäß und man wechselte noch einmal das Bundesland weiter nach Süden.