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am 01.07.2012, Sportplatz Unterweitersdorf, Testspiel, 800 Zuschauer
Nach der EM, bzw. am Tage des Finales in Kiew begann dann sozusagen meine Herbstsaison 2012 pünktlich mit dem 1. Juli. Rapid hatte seine Trainings- und Testspielsaison ebenfalls schon begonnen und somit war der Besuch eines solchen Probegalopps ein willkommener Start im Sommer-, Herbstkalender. Gegner war heute ein alter Traditionsklub mit unvergessenen Traditionsduellen von anno dazumal – der SK Vorwärts Steyr. Nach Konkurs rutschte der Verein weit die Tiefen des Amateurfussballs herunter. Letztes Jahr kämpfte man sich bis in die Regionalliga zurück, aus der es heuer aber wieder eine Stufe per Abstieg hinunter ging. Die Klassendifferenz somit Bundesliga/Landesliga im heutigen Duell. Gespielt wurde am Sportplatz in Unterweitersdorf nahe Pregarten, warum gerade dort und nicht in Steyr hab ich dann eigentlich vergessen zu hinterfragen. Die Steyr Fans waren jedenfalls dadurch alles andere als sichtbar oder in großer Zahl vertreten und bildeten trotz „Heimvorteil“ und eigenem Eingang keinen eigentlichen Fanblock. Bei Rapid werden diese Probegalopptests ja auch von den aktiven Fanklubs optisch boykottiert. Weshalb auch heuer keine Transparente oder Aktivitäten in den Vordergrund gestellt wurden. Einige Allesfahrer und bekannte Gesichter waren aber natürlich auch hier und wieder vor Ort. Zu sehen bekam man einige neue Gesichter in der Kampfmannschaft des SK Rapid und natürlich auch altbewährte Kicker. Das Werkl begann recht bald zu arbeiten und bei bestem Sommerwetter in Hälfte 1 wurde nach kurzer Anlaufzeit gleich losgelegt. 4 Treffer sollten bis zum Pausenpfiff fallen. In Hälfte 2 ging das munter weiter, ehe das Wetter meinte jetzt müsste es auch mitmachen. Ein schwerer Gewitterschauer zog von Norden her auf und ließ so ziemlich alles runter was die Wolken hergaben. Somit regnete es nicht nur Tore, sondern auch kübelweise Sturzbäche bis zum Spielende. Der Schiedsrichter ließ aber trotzdem weiterspielen und auch die Spieler mussten somit bis zum Ende mitmachen. So richtig Spaß machte das dann aber nicht mehr. 5 Treffer folgten somit noch im Regen, was dann den 9:0 Endstand ergab. Völlig durchnässt verließen dann so ziemlich alle Aktiven und Passiven Akteure den Ort des (Unwetter)-geschehens, welches auch die Heimfahrt bis hinter Melk beeinflusste. In Wien wieder angekommen gab es dann nach kalt wieder war und die üblichen 30 Grad. Besser als in Oberösterreich allemal, solang man montags nicht wieder arbeiten muss, aber das nächste Wochenende kommt bestimmt.
Panoramabild
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