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Union Weißkirchen – SV Bad Ischl 2:3 (1:2)

am 08.10.2010, Sportplatz Weißkirchen, Österreich, Landesliga Oö, 300 Zuschauer

Das vielleicht letzte witterungsmäßig schöne Österreichwochenende sollte noch mal genutzt werden für einen Mehrtagesausflug inklusive aller jenen die einem Lieb sind. Erstens konnte so noch einmal Energie getankt werden außerhalb Wiens, bevor wieder die dunkle Winterzeit beginnt, andererseits war sogar noch die Komplettierung der oberösterreichischen Landesliga drin, mit den aufgeteilten Spielen in Weißkirchen bei Wels und Micheldorf im Kremstal Freitags und Samstags. Somit packte man sich und alle anderen Familienmitglieder bereits früh mittags ins Auto um die kurze Reise zur Unterkunft nach Linz zügig in Angriff zu nehmen. Somit bleib auch noch genug Zeit für Nachmittagsgestaltung in der Landeshauptstadt Oberösterreichs. Danach wurden die Mädels einquartiert, ehe es für mich weiter nach Weißkirchen ging. Dort empfingen einen wenig angenehme Abendtemperaturen und ein eiskalter Winterwind am so gut wie ungeschützten Ground wo es nur so durchpfiff. Die kleine Gegengeradentribüne bot da so gut wie keinen Schutz, im Vereinsgebäude mit den VIPs oben und dem Fußvolk unten konnte man dann doch sich etwas wieder erwärmen. Das waren dann auch die erwähnenswerten baulichen Anlagen des Weißkirchner Sportplatzes. Kantinös gab’s wieder die typische OÖ Bosna und auch Leberkäs zum warmen Pausentee. Aufgrund der Länderspielpause wurde heute sogar Starschiri Dietmar Drabek für dieses Duell gewonnen, der heute auch alle Hände voll zu tun bekommen sollte. Da beide Teams eher im Tabellenkeller feststeckten ging’s oft recht ruppig zur Sache. Wobei sich die heimische Defensive nicht nur einmal eher ungeschickt anstellte. Dies gipfelte in einem halben Eigentor, einer roten Karte und einem Elfmeter vor der Pause zu einer 1:2 Gästeführung, nachdem man zwischendurch kurzfristig den Ausgleich markieren konnte. In Halbzeit 2 fing sich das dann alles etwas und das Spiel kam in geordnetere Bahnen. Weißkirchen kam auf und drängte erfolgreich auf den Ausgleich, und dies sogar in Unterzahl. Danach erkannte Ischl wieder den Ernst der Lage und legte wieder zu. Bei einem weiteren Gegenangriff entschied Drabek wieder auf Penalty bei einer Strafraumattacke, und der Spielertrainer der Kaiserstädter stellte auf 2:3. Da Weißkirchen danach trotz Sturmlauf außer einem Stangentreffer sonst nichts Zählbares mehr schaffte, konnten die Gäste am Ende im Kühlschrank Weißkirchen jubeln und für mich war der Ausflug mit kurzem Rückweg nach Linz auch erledigt.

 

 

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