voriges Spiel: Besuch Eishalle Rosenheim, 1.12.2018: Starbulls Rosenheim
nächstes Spiel: Weststadion, 9.12.2018: SK Rapid Wien - SK Sturm Graz
am 02.12.2018, Tivoli Stadion, Österreich, Bundesliga, 7.665 Zuschauer
Erstmal seit 2014 geht es wieder nach Innsbruck. Rapid gastiert wieder am Tivoli gegen den FC Wacker. Die Fanszene wählte einen geschlossenen Anreiseweg per Sonderzug in die Tiroler Landeshauptstadt. Nach dem Sieg in Moskau konnte man gespannt sein wie man diesen Aufwärtstrend heute konservieren kann. Die Fanszene wiederum reiste per Sonderzug direkt nach Innsbruck per Westbahn an. Der Weg durch die Stadt dauerte dann über 80 Minuten, entlang diverser Sperren und Umleitungen vorbei zum Gästesektor der Südtribüne. Innsbruck wiederum konnte über 6.000 Karten im Vorverkauf absetzen und hoffte auf guten Spieltagsverkauf. Trainer Kühbauer war wieder zu Umstellungen gezwungen, Schobesberger bekam eine Pause, Schwab begann wieder im zentralen Mittelfeld. Ivan meldete sich wieder fit, ebenso wie Sonnleitner. Also eine mehr oder weniger gewollte Rotation, die sich von selbst ergab. Trainer Daxbacher sollte zudem auch mit diversen Varianten überrascht werden um heute nach dem Moskau Spiel überrascht zu werden. Um noch im Herbst im oberen Playoff zu spielen brauchen beide einen Sieg. Und auch Unentschieden sind langsam zu wenig. Vorne punktet die Konkurrenz und hinten wird der Abstand auf Platz 6 grösser. Wohl auch deshalb gingen beide Mannschaften das Spiel recht schwungvoll an. Wenn auch vorerst ohne nennenswerte Torchancen. Beide Fankurven wiederum hatten heute Choreographien vorbereitet. In der Nordkurve gab es ein UNTERLAND Überrollfahne und die UR zeigten eine Fahnen- und DH Choreographie nach 12 Minuten als der Block voller war. Nach 23 Minuten dann die erste 100% Torchance für die Gastgeber. Harrer prüfte Strebinger aus kurzer Distanz per Kopf nach einem Eckball. Im Gegenzug wiederum köpfte Schwab an die Stange und setzte den Nachschuß am langen Eck vorbei, da hätte es auch schon 1:1 stehen können. Dieser offene Schlagabtausch ging dann zwar torlos aber munter bis zur Pause weiter. Die zweite Halbzeit begann dann feuriger mit Pyrotechnik in beiden Fankurven. Und einigen Härteeinlagen am Spielfeld. Kampf war jetzt Trumpf. Die erste Torchance versiebte Murg. Wacker hielt weiter gut dagegen. Es wurde zum Spiel der offenen Visiere beider Teams wenn auch spielerisch limitiert. Das Tempo und der Einsatz stimmten dagegen. Von der Mentalität her hätten beide Teams 3 Punkte verdient, vom technischen her eher 0 Zähler, geworden wäre es ein 0:0 mit je einem Zähler pro Team. Wenn da nicht die 92. Minute gewesen wäre. Bolingoli schickte Berisha und dieser versenkte die Kugel zum 0:1…. Siegestor in der Nachspielzeit – wieder magischer SCR. Rapid hat das Glück in Moskau gefunden, in Innsbruck versteckt und am Tivoli wieder ausgegraben. Siegestor vor der Fankurve und ein weiterer Schritt nach oben. Endet alles in einem glücklichen Dezember?
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