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Österreich – Republik Moldau 2:0 (0:0)

am 24.03.2017, Ernst Happel Stadion, Österreich, WM Qualifikation, 21.000 Zuschauer

Start der Pflichtspielsaison 2017 für das Nationalteam unter Marcel Koller. Wieder gab es einige Überraschungen in der Kaderzusammensetzung. Burgstaller wurde als Neo-Schalker einberufen und durfte dann auch von Beginn an stürmen. Als Zweitligist, noch bei Nürnberg unter Vertrag, blieb ihm das ja verwehrt. Auch im Tormanntrio gab es eine Neuerung mit dem jungen Bachmann von Stoke City. Den kannten vorab wohl die wenigsten. Da dann der bereits als verletzt einberufene Lukse w.o. geben musste, hütete heute Frankfurts Nummer 2 Heinz Lindner das Tor. Dieser sollte von Beginn weg aber eher weniger zu tun haben. Die Offensivkräfte Österreichs bestimmten mal klar die erste Viertelstunde. Ein Lattenknaller von Alaba eröffnete den Einbahnstrassenfussball auf die heute leere A/F Kurve. Auch danach hatte Namasco heute einiges zu tun im Tor der Gäste. Doch die Moldawier konnten ihren Kasten mal trotz weiterer guter Chancen vorerst rein halten. Mit einigem Einsatz konnten die Gäste den Aufangsschwung der Österreicher dann dauerhafter abfangen. Somit waren dann die Fans im Stadion und in der Kurve gefragt. Knapp über 20.000 waren heute in den Prater gekommen. Die Zahl war schon mal besser, in Anbetracht der Lage und des Gegner und besonders auch der Längsseitenpreise auch nicht unüberraschend. Zu Beginn wurde in C/D 1 eine Choreographie vorbereitet und dann auch durchgeführt. Für dieses Spiel gar nicht schlecht eine kleine Abwechslung zum üblichen Fahnenbild zu haben. Gegen Ende der ersten Halbzeit wurde Österreich dann wieder stärker und Hinteregger konnte nach einem Alaba Eckball einen Treffer erzielen. Dieser wurde aber wegen angeblicher Behinderung von Arnautovic am Schlussmann der Gäste wieder aberkannt. Generell war eine Tendenz der ungarischen Schiedsrichter gegen die Österreicher spürbar. Trotzdem hätte Österreich sicherlich eine der sich bietenden Chancen eigentlich nützen müssen. So ging es mit einem torlosen Remis in die Pause. Auch in der zweiten Halbzeit mühten sich die Gastgeber redlich, Moldawien zog die Abwehrmauer aber ähnlich dicht wie in der ersten Halbzeit auf. Ein ähnliches Geduldspiel wie in der letzten Quali zeichnet sich also ab. Gute Chancen waren selten und wenn sie sich ergaben wurden diese weiter vergeben. Auch die Moldauer tauchten jetzt ab und an vor Lindner auf. Zeit für die ersten Wechsel. Mit Janko kam in Minute 68 ein zweiter Stürmer. Mehr Betrieb vorne war auch bitter nötig. Der Mut zur Offensive wurde dann endlich in Minute 75 belohnt. Arnautovic versenkte eine Schussflanke im langen Eck, der lang erhoffte Befreiungsschlag. Auch diesmal somit der knappe Erfolg zum Greifen nahe. Beide Mannschaften fanden danach noch zumindest je eine Topchance auf einen Torerfolg vor, der Schlusspunkt gehörte aber Österreich. Martin Harnik, der vorher Burgstaller ersetzte, konnte einen zu kurz abgewehrten Ball in den Maschen versenken. Dieses 2:0 bedeutete zugleich den Endstand und die drei Punkte für Österreich. Kurz vor dem Ende ging dann der abermals beste Mann dieses Spiels vom Platz – Arnautovic holte sich zu Recht seinen Abgangsapplaus. Danach pfiff der Schiedsrichter Sekunden später ab und das Spiel war beendet. Drei Punkte in diesem Heimspiel, Pflicht erfüllt, für die nächsten Spiele muss es so weiter gehen wenn es nach Russland gehen soll.

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