Wien: Weststadion Hütteldorf

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SK Rapid Wien – FC Salzburg 2:3 (1:1)

am 26.11.2017, Weststadion, Österreich, Bundesliga, 26.000 Zuschauer

Wieder ein Spiel der großen Chance nach oben zu kommen, wieder nicht auf der Glücksseite des Erfolges. Am Ende die ersten sechs Minuten der zweiten Hälfte verschlafen und schlecht verteidigt. Dazu der Ausgleich in der letzten Aktion der ersten Hälfte. Salzburg bekam die Tore quasi geschenkt – Rapid betrieb wieder Aufwand ohne Ende und schaffte dafür nur 2 reguläre Treffer und einen mit der Hand. Gut, dass dies sowohl der traditionell schwache Schiedsrichter Hameter (keine Ahnung welches Besetzungs-Liebkind er ist) als auch der Assistent erst gar nicht wahrnahmen, sprach dann sogleich als Sinnbild für die Leistung des Trios heute wieder. Da aber der vierte Offizielle, der eh auch oft von der Salzburger Bank quasi rund um die Uhr eingeseift wurde mit diversen Reden und Ansprachen, alles dann ganz genau - ob mit oder ohne Videobeweis - weitergeben konnte, war die Blamage für das Gespann am Feld dann nur halb so groß. Warum aber Herr Muckenhammer dies zb bei der Notbremse in Minute 8 von Miranda an Schobesberger nicht schaffte bliebt auch sein Geheimnis,.. Naja- das wäre dann ja gegen RB gegangen, und das geht ja gar nicht im Sinne der Fairness eben. Daher siegte die Effizienz gegen das Herz, aber irgendwann wird auch das sich wieder drehen. Dazu ist der Mythos Rapid einfach weiter zu stark und in seiner Fanbase ungebrochen. Eine Top-Choreographie aus mehr Zetteln, als Salzburg oft Zuseher in der Arena Wals hat. Stimmung pur in 94 Minuten und halt wieder von Pech bis zu Fehlpfiffen viel gegen sich. Das Defensive Unvermögen besiegelte halt dann das heutige Schicksal gegen den Ligakrösus. Denn Willen und Kampf konnte man ja nicht absprechen, da Salzburg selbst oftmalig in tiefe Trickkisten am Rande der Fairness greifen musste um heute nicht unterzugehen. Dass auch das vom Schiedsrichter nicht bemerkt wurde, war da auch am Ende keine weitere Überraschung. Vorne hätte man halt effektiver im Strafraum auftreten müssen, oder präziser abschließen dann wäre das Spiel wohl anders ausgegangen.

Panoramabild

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