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FC Aarau Jugend – Servette Genf Jugend 0:3 (0:3)

am 13.03.2010, Sportanlage Schachen, Schweiz, Puma Cup, 100 Zuschauer

Nachdem der Tag bereits nach der Landung im verschneiten Zürich mit einer Absage begonnen hatte, konnte man das „herrliche Winterwetter“ im März erstmal so richtig genießen. Das geplante Vormittagsspiel an der Sportanlage Zürich Hardhof (nicht Hardturm!) fiel nämlich buchstäblich ins Wasser des nicht von den Spielfeldern geräumten Schnees. So ziemlich jedes Unterklassenspielfeld in der Zentralsschweiz war statt grün nämlich eben nur weiß, Winter Merda wiedermal. So hieß es erstmal 2 Stunden runterbiegen und ein wenig herumzuspazieren in der Züricher Industriegegend. Auch an der Baustelle ehemaliges Hardturmstadion kam man gezielt vorbei. Aber außer dem Großteils erfolgten Abriss sind hier keinerlei Bautätigkeiten zu erkennen. Wann hier wieder mal ein neues Stadion (ent-)steht, ist noch weiter in den Sternen geschrieben. Schade um das jetzt trostlose brach liegende Areal. Nachdem die Zeit in der Kälte dann endlich herumgebracht war, ging es per S-Bahn ins nahe und beschauliche Aarau im Kanton Aargau. Hier sah die (Schnee-)Lage nur leicht, aber etwas besser aus. Mit entsprechendem Kartenmaterial ausgestattet wanderte man durch die Altstadt zum nahen Flussufer der Aare. Von dort scharf nach links gute 20 Minuten zum Sportgelände Schachen. So bekam man sowohl einen kleinen Endruck von Stadt und Land als auch bald einen neuen Ground. Die Sportanlage dient dem FC Aarau als Austragungsstätte so gut wie aller Nachwuchsteams von der U21 an abwärts. Heute Mittag duellierten sich die Teams des FCA und von Servette Genf. Die Genfer kamen fast zu spät, so dass es ohne Aufwärmen fast direkt ins Spiel reinging. Dies machte den Jungs aber wenig aus und so steckten diese „kalt“ den Gastgebern gleich 2 Treffer ins heimische Gehäuse, und das nach nicht mal 10 Minuten. Aarau kannte sich erst überhaupt nicht aus, und brauchte lange Zeit um ins Spiel zu kommen. Nach einer halben Stunde gab es dann noch den dritten Treffer, damit war dann eigentlich alles bereits erledigt. Die Zuseher feuerten ihre Jungs trotzdem tapfer weiter an und somit war der ganze Kick hier eigentlich besser als ich erwartet hatte. Auch der Gebäudetrakt gab so ein wenig was her. Ein paar montierte Sitze, eine Kantine und auch sonst die nötige Grundausstattung ist vorhanden. So machte das ganze eigentlich mehr Freude als man annahm um auch die Zeit bis zum Abend und zum Hauptspiel zu überbrücken. Die zweite Hälfte verlief dann leider torlos, auch weil Aarau jetzt besser dagegenhalten konnte. Nach dem Schlusspfiff marschierte man denselben Weg wieder zurück zum Bahnhof um auf der anderen Seite der Gleise dann Richtung Stadion Brügglifeld zum eigentlichen Spiel des Tages zu kommen.

 

 

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