voriges Spiel: Sportplatzring Stellingen, TSV Stellingen: 30.5.2009, TSV Niendorf II - SC Sperber Hamburg
nächstes Spiel: Sportplatz Hanfthal, UFC Hanfthal: 5.6.2009, UFC Hanfthal Res. - SV Spillern Res.
am 30.05.2009, Sportplatz Sternschanzenpark, Deutschland, Bezirksliga Aufstiegsspiel, 100 Zuschauer
Ein kleiner Spaziergang vom Sportplatzring über den Hagenbecker Tierpark brachte uns zur nächstgelegenen U-Bahnstation, mit der man direkt den nördlichen Eingang des Sternschanzenpark anfahren konnte. Danach war es nur mehr ein kurzer Fußweg durch die prächtige Parkanlage in Richtung des mächtigen Fernsehturmes und schon war man am Sportplatz angelangt. Dieser ist die ehemalige Anlage des Polizei SV Hamburg, jetzt aber mehr ein Neutralspielort für dies oder jenes Spiel. Auch der St. Pauli Nachwuchs trägt hier einige Spiele noch aus. Die Pauli Zwote wiederum hat ihr Engagement hier aufgegeben, wohl auch aufgrund der sehr scharfen DFB Sicherheitsrichtlinien. Denn irgendwelche Vorkehrungen, Trennungen oder sonst irgendwas Spezielles ist hier nicht vorhanden. Alles ist soweit frei zugänglich und großteils fehlt sogar eine Spielfeldumzäunung. Nur zwischen den Betonsteinstufen an der „Tribünenlängsseite“ und dem Rasenplatz gibt es so was wie eine Art Geländer. Dies aber auch nur „pro forma“. Alle anderen Bereiche kann man einfach so begehen, Trainerbänke inklusive. Eintritt wurde diesmal im Moment keiner kassiert, da noch das vorher angesetzte Spiel zwischen Blau-Weiss Ellas (ein griechischstämmiger Klub) und dem SC Glashütte lief. Dieses war zwar schon 60 Minuten alt, aber trotzdem sah man noch 3 Treffer und eine dramatische Endphase mit dem besseren Ende für die Griechen mittels 3:2. Unmittelbar nach dem Schlusspfiff und der Hellas-Jubelfeiern trafen auch schon die türkischstämmigen Teams und Zuseher ein um sich im Lokalderby um den Bezirksligaaufstieg zu messen. Als Gastgeber fungierte die roteweisse Elf aus Pinneberg im Nordwesten Hamburgs. Diese ließen sportlich zugleich mal keine Zweifel aufkommen, wer denn hier heute die Nase vorne haben würde. Bereits nach 20 Minuten war mit einem 3:0 alles klar. Danach wurde einen Gang zurück geschalten, um die Gegner aus Veddel nicht weiter vorzuführen. Diese konnten in Hälfte 2 auch noch zwei Ehrentore erzielen, fingen sich aber auch deren 2 Gegentreffer noch ein – Endstand somit 5:2 - sehr zum Ärger des Gästetrainers. Wir wanderten durch den Park zurück zur S-Bahn und hatten unsere Aufstiegsspiele somit für dieses Wochenende erledigt.
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