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am 01.02.2020, Gradski Stadion Koprivnica , Kroatien, Prva Liga , 2.500 Zuschauer
Das Samstagstopspiel des Ligaauftakts in Kroatien. Bei gefühlten plus 15 Grad startete diese Tour Richtung Süden. Über ungarische Dörfer nach einem Frühstück in Oberpullendorf ging es Richtung kroatische Grenze. Der dort vorhandene Grenzposten war quasi menschenleer.. Kein Nachteil für uns, aber sehr belebt dürfte dieses Eck des Landes also nicht gerade sein. Ein paar Landstrassen weiter landete man dann endlich am Nachmittag in Koprivnica. Die Innenstadt war mehr als schnell erkundet und auch die Wahl des Wirtes des Vertrauens hier am Hauptplatz war dann kein Problem. Die Grillkarte war gut gefüllt wie bald auch unsere Mägen. Gut eine Stunde vor Spielbeginn konnte man dann auch Richtung Stadion hinter der City starten, wo man keine 10 Minuten später ankam. Diese bestand wie schon vorher erwartet aus genau einer Tribüne. Ganz am Ende wurden die Gäste von Dinamo untergebracht, der Rest verteilte sich auf der geräumigen Konstruktion. Der Rest des Stadions war ein Grün mit Werbebanden als Begrenzung. Positiv war das mehr als warme Wetter. Jacke war nicht erforderlich. Stimmung ging erwartungsgemäß nur vom Gästebereich aus. Sprechchöre und Anfeuerungen neben den üblichen Klatscheinlagen. Das Spiel selbst startete eher gemächlich. Keine großen Aufreger während der ersten Minuten. Die erste gelbe Karte war erst nach 17 Minuten ein notierbares Ereignis. Torchancen bis dahin waren keine zu verzeichnen, dann ein Abseitstor für die Gäste. Ehe das Spiel langsam Fahrt aufnahm. Dinamo konnte dann beginnen hin und wieder das Tor unter Beschuß zu nehmen. Der Torhüter der Gäste war aber stets auf dem Posten. Den ersten wirklichen Sitzer hatten die Gäste dann in Minute 35. Hier konnte der Tormann nur mehr deshalb eingreifen da er quasi direkt angeschossen wurde. Doch Slaven Belupo konnte die Null weiter halten. Auch wenn es jetzt alle Minuten Torschüße auf das Gehäuse der Heimischen gab. Nur ab und wann tauchte Koprivnica in der Hälfte von Dinamo auf. Beim Verteilen der Gelben Karten war der Schiedsrichter aber nicht sparsam. Ein halbes Dutzend Mal griff er in die Brusttasche. Die Torausbeute der ersten Halbzeit war aber trotzdem erst ganz am Ende zählbar. Dinamo scorte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit das Führungstor. Quasi gleichzeitig mit dem Schlusspfiff dieser ersten Hälfte. Die zweite Halbzeit konnte trotzdem aber noch um einiges besser werden. Denn so richtig Fahrt aufgenommen hatte das Spiel nur in kurzen Abschnitten. Die Gastgeber hatten nur wenig nach vorne ganz konkret zum Tor gebracht, schlicht zu wenig um auch etwas aufs Bord bringen zu können. Die mehrfachen Halbchancen von Dinamo wurden dann eben am Ende belohnt mit dem Führungstreffer kurz vor dem Ende. Jedenfalls war Dinamo über die gesamte Halbzeit das bessere Team. Die Führung ging so zumindest in Ordnung. Interessant war das dann je länger die Halbzeit dauerte der Andrang an Gästefans doch soweit anstieg, das der vorhandene Gästesektor doch um einiges zu klein war. Man wich dann auf die Nachbarsektoren aus. Die Tribüne bot aber mehr als genug Platz, da ja auch alles ruhig und gesittet ablief. Nach einer pünktlichen Pause ging das Spiel dann mit dem 0:1 Pausenstand für Dinamo weiter. Der Gästeblock war dann wohl doch endlich voll. Der Spielfilm änderte sich dann zweite Halbzeit eher weniger. Dinamo war weiter am Drücker. Und diesmal dauerte es nicht so lange, ehe man das zweite Tor erzielen konnte. Ganze sieben Minuten nach Wiederanpfiff scorte Zagreb nach einem Angriff über links das 2:0. Prinzipiell war das Spiel damit ja schon irgendwie entschieden. Zwei Tore gegen Dinamo aufholen gelingt in Kroatien wohl eher selten jemand. So plätscherte das Spiel dann auch weiter dahin. Bis zur 75. Minute dauerte es ehe Slaven Belupo einen weiteren Schuß aufs Tor abgeben konnte. Diesen parierte der Tormann aber dann doch auch mit gutem Stellungsspiel. Das Tor von Dinamo somit weiter für Koprivnica nicht zu knacken. Dinamo feierte dies im Sektor dann mit etwas Pyrotechnik. Es war dann aber die einzige Einlage dieser Art beim heutigen Spiel. Der Dinamo Block feierte die Mannschaft und das Spiel ansich. Eine großartige Leistung war heute nicht erforderlich um den Sieg mit etwas Gegenwehr heute einzufahren.
Panoramabild
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