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am 02.06.2012, Sportplatz Landskron, Österreich, Unterliga Kärnten, 100 Zuschauer
Eine Liga runter ging es dann am Samstag da man ja wie gesagt die erste Landesliga am Vorabend abschließen konnte. Dort besuchte man aber einen Verein der jahrelang bereits ebenfalls in der ersten Landesliga mitkickte und erst vor kurzem aus dieser abstieg. Der SC Landskron in unmittelbarer Nähe von Villach empfing heute dem KAC, die Sektion Fussball. Den Namen verdankt der Vorort von Villach der malerischen Burg in der unmittelbaren Nähe der Gerlitzen und des Ossiacher Sees. Wie „des Landes Krone“ erhebt sich das Gemäuer schon weitem sichtbar über dem Ort empor und birgt auch einen perfekten Ausblick über die Umgebung. Eher versteckt hingegen gibt sich etwas der Sportplatz der kleinen Gemeinde, welcher in einer Sackgasse in Fahrtrichtung zum Emailwerk erst nach genauerem Hinsehen zu finden ist. Dort befindet sich dann die kleine Fussball-/Tennis Kombianlage wo das Herzstück die großzügige Terassenkantine bildet. Diese ist mit einer Markise Marke „superbreit“ ausgestattet und lässt soweit keine Wünsche offen. Einzig der Wind macht sich wenn er will da lautstark bemerkbar. Ansonsten gibt es einmal längsseits noch einen kleinen Aufbau, welchen man aber nicht als Tribünenbauwerk einstufen kann. Das so genannte Maximum wurde somit aus dem vorhandenen Platzverhältnissen gemacht, manch Outlinie lässt nur mehr wenig Spielraum zwischen Werbebande und Fußballplatz für einen Flügelspieler über. Die Tore des Tages fielen ganz zu Beginn des Kicks und sorgten da gleichmäßig verteilt für eine weitere Kompensation der Kräfte in den folgenden Minuten. Diese teilten sich erst wieder in der zweiten Halbzeit als Landskron dann doch auf Sieg spielte. Der junge Torwart des KAC machte seine Sache aber gut bis zum Ende und bei der einzigen Chance als er geschlagen war, putzte ein Verteidiger der Roten den Ball von der Linie weg. Am Ende noch kurze Aufregung um den heimischen Spielertrainer als er durch einen Tritt einen Klagenfurter unglücklich aber doch auf die Tragbahre beförderte. Ein etwas unrühmliches Ende für den Kick wo es auch nur mehr um wenig ging, weshalb der Schiedsrichter überpünktlich abpfiff. Er hatte genug gesehen und deswegen war dann Ende im Gelände. Eine Punktetrennung welche so ganz auch ok war, und prinzipiell war es nicht wirklich weiter wichtig da die Plätze in der Tabelle bezogen waren. Anders als im folgenden Sonntagsspiel in Steinfeld, da ging’s wieder fest um was.
Panoramabild
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