voriges Spiel: Sportplatz Texingtal, 10.11.2018: SG Kirnberg/Texingtal - SC Gresten
nächstes Spiel: Ernst Happel Stadion, 15.11.2018:Österreich - Bosnien
am 11.11.2018, Lavanttalarena, Österreich, Bundesliga, 5.444 Zuschauer
Nächster Auftritt in Wolfsberg nach kurzer Zeit hier in der Lavanttalarena. Das Cupspiel wurde von Rapid klar dominiert und recht sicher gewonnen. Heute am Faschingsbeginn wurden die Karten natürlich wieder neu gemischt. Rapid hatte eine englische Woche mit einem EL Heimspiel gegen Villarreal, Wolfsberg hat jetzt keine Doppelbelastung mehr. Wunderschönes Sonnenwetter erwartete jedenfalls die Akteure an diesem Sonntag, Bilderbuchherbstwetter. Für ein Novemberfussballspiel beste Vorraussetzungen. Wolfsberg hatte hingegen eine breite Brust nach einem Auswärtssieg in Wien bei der Austria, Rapid bot gegen die Spanier im EC auch eine ordentliche Darbietung, Formkurve beider Teams also positiv. Nach einer Trauerminute startete dieses Sonntagsspiel mir beiderseitigen Offensivbemühungen. Heute war der WAC jedenfalls um einiges engagierter als am Cupmittwoch. Rapid war von Beginn weg mit Nachlaufen beschäftigt. Offensiv gab es für Kofler im WAC Tor keinerlei Gefahrenmomente. Und als weiterer Negativhöhepunkte mussten nach 25 Minuten Ivan verletzt ausscheiden. Zuvor war schon Sonnleitner erkrankt kurzfristig ausgefallen. Rapid war in der ersten Halbzeit jedenfalls nicht vorhanden. Keinerlei Druck oder Passgenauigkeit und null Torgefahr. Der erste Torschuss kam von Wechselspieler Berisha in Minute 34! Völlig unerwartet folgte dann aber der Führungstreffer entgegen des Spielverlaufs nach einer Kombination über Schwab, Pavlovic und Berisha. Seinen Querpass konnte Murg direkt im langen Tormaneck versenken. Kofler war geschlagen aber schuldlos. Danach hatte Rapid besseren Zugriff, aber auch der WAC war weiter konzentriert nach vorne. Strebinger klärte zweimal in höchster Not und Berisha verzog noch einen Schuss kurz vor der Pause. Das letzte Highlight war dann aber eine Einlage vom sonst sicheren Rapidtormann der gegen Orgill verstolperte und den Ball an die Stange knallte. Eine Slapstick Einlage hätte so dem WAC fast den in dem Fall verdienten Ausgleich gebracht. So konnte Rapid die knappe Führung in die Pause retten. Eine konzentrierte zweite Halbzeit wird aber von Nöten sein hier am Ende den Sieg einzufahren. Und kaum war diese Erkenntnis von der Kabine auf den Platz gebracht stand es auch schon 1:1. Orgill ließ sich diesmal nicht noch mal bitte und versenkte einen Stanglpass sicher an Strebinger vorbei im Netz. Die Innenverteidigung war noch im Pausenschlaf und reagierte zu langsam bis überhaupt nicht. Der WAC jetzt mit weiterem Oberwasser. Orgill vergab in Minute 67 eine weitere Topchance. Im Gegenzug konnte Murg den ersten Rapid Torschuß neben die rechte Stange des WAC Tores setzen. Dann ging es ein wenig hin und her wobei Berisha die beste Chance nach einer besseren Kombination alleine vor Kofler verzog. Schobesberger feierte dann sein Verletzungscomeback ehe es zu Beginn der Rapidviertelstunde wieder turbulent wurde. Wieder knallte der WAC einen Ball an Strebinger vorbei an die Stange. Rapid jetzt schon mehrmals im Glück. Ein Spielverlauf der sich bis zum Ende durchzog. Ein giftiger WAC der Rapid bis zum Ende viele Probleme bereitete. Der Höhepunkt kam dann in Minute 90 mit einem Elfmeter für den WAC nach einer vermeidbaren Aktion im Strafraum. Strebinger geschlagen und in Minute 92 fixierte der WAC den hochverdienten Erfolg gegen eine mehr als müde Rapidmannschaft die heute wieder völlig unengagiert Richtung unteres Playoff zu wandern scheint. Das Spiel wieder in Halbzeit zwei verloren und als Höhepunkt in Minute 94 noch das 3:1 eingefangen. Den Spielern scheint der Ernst das Lage wieder alles andere als bewusst, aber im März werden sie schon aufwachen… vielleicht…
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