voriges Spiel: SC Rabenstein, Sportplatz Rabenstein: 19.9.2015, SC Rabenstein – SV Hainfeld

nächstes Spiel: SC Euratsfeld, Hochkogelstadion: 26.9.2015, SC Euratsfeld – ASK Ybbs

SKU Amstetten - SK Rapid Wien 4:5 n.E. 1:1 n.V. (1:1)

am 23.09.2015, Stadion Amstetten, Österreich, ÖFB Cup, 3.300 Zuschauer

Eine Neuauflage der letztjährigen Cuppaarung bescherte uns heuer die zweite Runde im ÖFB-Cup. Traf man sich letztes Jahr bereits im Juli in der ersten Runde, kam es heute in der zweiten Runde zum Showdown um den Aufstieg. Und heute wie damals sollte es wieder länger dauern. Die Spannung steigerte sich diesmal sogar bis ins Elfmeterschiessen - Aber fangen wir von vorne an. Begonnen hatte es auch heuer mit demselben Regen wie letztes Jahr! Aber neu war die blitzsaubere Gegentribüne, welche das Stadion jetzt erweitert. Damit sind drei Seiten jetzt überdacht und verbaut, Seite vier soll noch später mal folgen. Doch jeder der wollte musste damit heuer nicht im Regen stehen, welcher den Boden tief machte und das Spiel nicht gerade einfacher. Im Gegenteil, es gab leider sogar zwei Opfer dieser Bedingungen. Nutz verdrehte sich das Knie und Schaub zog sich im Zweikampf eine Knöchelblessur zu. Leider keine wirklich leichten Verletzungen bei diesem Kampf gegen Wind, Wetter und Gegner. Denn wie bereits erwähnt war der SKU auch heuer der wieder erwartet schwere Konkurrent. Eine frühe 1-0 Führung durch Kaintz konnte nicht verwaltet werden, da Sonnleitner eine halbe Notbremse gegen Lachmayer einsetzte. Dafür gab es die Dreifachbestrafung – Rot, Elfmeter, und den Ausgleich. Dieses 1-1 hatte dann 90 und auch 120 Minuten Bestand. Wobei Amstetten heuer besser war als die Rapidelf mit „Extremrotation“, da war einiges Glück auch dabei nicht vorher auszuscheiden. Dann war es sowieso wie immer im Elfmeterentscheid – hopp oder dropp. Der Held sollte diesmal Rapid-Zweier Strebinger werden. Mit dem Kopf konnte er den letzten und damit dann entscheidenden Elfmeter abwehren. Dafür wurde er zu Recht von den Mitspielern und dem Fanblock Rapids gefeiert. So wahrte man die Chance eventuell heuer mal was im Cup zu reißen. Denn die Cuphistorie Rapids dürfte ja eh jedem bekannt sein – 1995 sag ich nur. Also mal sehen, die Hoffnung stirbt auch in der Beziehung Cup/Rapid wie bekanntlich zuletzt.

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