voriges Spiel: Schmidastadion, SV Grossweikersdorf: 20.5.2009, SV Grossweikersdorf - SV Furth

nächstes Spiel: Sportplatz Zwölfaxing, SV Zwölfaxing: 23.5.2009, SV Zwölfaxing - SK Breitenfurt

FK Blau Weiss Hollabrunn – SV Spillern 5:1 (1:0)

am 22.05.2009, Stadion Hollabrunn, Österreich, 1.Klasse Nö, 300 Zuschauer

Spitzenspiel der ersten Klasse Nordwest in einem Dreikampf um die Meisterschaft. Die Teams aus Laa, Hollabrunn und Spillern rittern derzeit punktegleich an der Tabellenspitze um den Titel. Also umso wichtiger für die heutigen Gegner einen Sieg einzufahren um vorne zu bleiben und sogleich sich eines Konkurrenten zu entledigen. Bei der Ankunft Mitte der zweiten Halbzeit des Reservespieles lag das Stadion Hollabrunn dick in Regenwolken gehüllt und man befürchtete Schlimmes. Nach dem klaren 4:1 Erfolg der Heimischen Zwoten folgte beim Aufwärmen der erste dann aber auch Gott sei Dank einzige kräftige Regenguss. Die heute zahlreich Gekommenen flüchteten auf die kleine, aber witzige Tribüne und unter das Kantinendach bis auch dann ein Regenbogen zum Ende des Gewitters raus kam. Ein paar Worte zur Tribüne welche aus dem Sportplatz ein Stadion macht… Diese ist nämlich erhöht gebaut aber auch etwas kurz geraten. Heute war diese auch fast zur Gänze gefüllt und ein wenig zu klein. Aber Een würdiger Rahmen für dieses Spitzenduell der Aufsteiger. Sportlich lief es lange ausgeglichen bis ein doch klarer Abseitstreffer vor der Pause Hollabrunn auf die Siegerstrasse brachte. Nach der Halbzeit brach Spillern dann völlig auseinander und fing sich einen Treffer nach dem anderen ein. Außer dem Ehrentor gab es für die Gäste nichts mehr zu holen und drei Runden vor Schluss wurde aus einem Titeldreikampf ein Duell zwischen Hollabrunn und Laa/Thaya. Wer das bessere Ende für sich hat wird sich Mitte Juni weisen. Spillern ist in dieser Form jedenfalls raus aus dem Titelrennen und das beide Teams vor ihnen zweimal patzen bis zum Ende ist nicht mehr zu erwarten. Das Stadion war für diesen Freitagsausflug jedenfalls okay und man konnte guten Mutes wieder den Heimweg antreten.