voriges Spiel: Erich Greipl Stadion, FC Ismaning: 9.10.2016, FC Ismaning – FC Pipinsried
nächstes Spiel: Sportplatz Lichtenau, SV Lichtenau: 21.10.2016, SV Lichtenau – SV Bergern
am 16.10.2016, Sportzentrum NOE, Österreich, ÖFB Frauen Bundesliga, 200 Zuschauer
Als Sonntagsvormittags Matinee stieg das Spitzenduell der Frauenbundesliga Österreichs. Die Damen aus St. Pölten luden ins Sportzentrum Niederösterreich zum Derby gegen den Rivalen aus Neulengbach. Die Gäste hatten trotz früher Beginnzeit auch einige Unterstützung mitgebracht. Mit Fahnen, Transparenten und auch akustischen Lautgeräten kam ordentlich Stimmung auf, ausgehend vom Balkon über dem Sportplatz. Dieses Duell ist sozusagen, das Beste was der heimische Frauenfussball zu bieten hat. Daher war auch der Zuseheruzspruch recht gut, und auch recht prominent gespickt. Vom SKN Cheftrainer Daxbacher, zu Damenteamchef Thalhammer über den NÖFV Präsidenten bis zu Politvertretern waren einige Zaungäste vor Ort. Für mich auch ein perfekter Termin dieses Spiel und diese Spielstätte entsprechend ins Bild zu rücken. Zu finden ist das Sportzentrum in der Nachbarschaft der bekannten Arena St. Pölten. Dazwischen liegt auch das ehemalige ATP Tennisstadion und einige Sporthallen sind auch vor Ort ergänzend der Ausseninfrastruktur. Fussballtechnisch gibt es eben das heute bespielte Hauptfeld und einige Trainings- und Nebenplätze. Dazu das Hauptgebäude mit Verwaltung, Basketballhalle, Kantine, etc. Also wirklich ein starker Sportkomplex in dieser Lage der konzentriert einiges an Sportmöglichkeiten aufbieten kann. Für dieses Damenspitzenspiel wirklich ein würdiger Rahmen heute. Nachdem beide Mannschaften im Europacup mehr oder weniger knapp gegen die Segel streichen mussten, war heute eben der Kampf um die Tabellenspitze im Mittelpunkt. Die SKN Damen brauchten einen Sieg um die Führung zu erobern. Dieser Wille war auch von Anfang an erkennbar. Neulengbach konnte zwar mithalten, für einen zählbaren Erfolg war der Druck der Gastgeberinnen aber zu groß. In der ersten Halbzeit verhinderte einmal die Stange und eine Rettungstat auf der Linie mehr als den einen Torerfolg durch Stürmerin Wasser. In der zweiten Halbzeit wurde dann aber auch toremässig noch nachgelegt. Ein zweiter Treffer sorgte für die Vorentscheidung und der dritte in der Nachspielzeit für den Deckel drauf. Neulengbach war damit von der Tabellenspitz entthront. Von der Anzahl der aktiven Fanunterstützer waren aber die Auswärtsfans klar in der Überzahl mit ihrer Stimme und ihren optischen Mitteln, da muss St. Pölten noch zulegen. Alles in allem werden sich auch heuer diese beiden Teams den Titel ausmachen. Wer am Ende ganz vorne steht wird man aber erst 2017 dann wissen. Sportlich geht es mit dem Frauenfussball in Österreich jedenfalls stetig bergauf.
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