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SV Allerheiligen - SK Rapid Wien 1:4 (0:0)

am 26.09.2012, Sportanlage Allerheiligen, Österreich, ÖFB Cup, 2.000 Zuschauer

Nach Heiligenkreuz im Burgenland führte die zweite Cuprunde des ÖFB Cups den SK Rapid Wien ins ebenso wohlklingende Allerheiligen, einem Klub aus der Regionalliga Mitte. Dieser spielt auf der örtlichen Sportanlage sonst gegen die Klubs der dritten Liga mit Spitzenduellen gegen den GAK oder ähnliche Vereine. Heute war aber das wirkliche Saisonhighlight des Vereines aber angesagt – eben ein Spiel gegen den Rekordmeister. Viel Werbung wurde gemacht und auch der Empfang für die Gäste aus Wien war recht entgegenkommend. Eher nicht so berauschend wurde die Logistik des Gästesektors gelöst, dieser wurde am Abhang hinter Tor 2 untergebracht, Rutschgefahr inklusive. Bei Schlechtwetter wäre dieser so, oder so unbenutzbar gewesen. Die restlichen Zuseher verteilten sich auf den anderen Tribünenbereichen längsseits, oder hinter dem Heimtor. Die Gegengerade ist ja leider zu nahe am Abhang gebaut und nicht weiter nutzbar. Mit gut 2.000 Zusehern war sowieso das Maß der Dinge dann voll und der Platz mehr als ausverkauft, da in den Stehplatzbereichen nur mehr mehrreihig die Leute untergebracht werden konnten. Als dann alle ihre Plätze innehatten konnte das spannende Cupspiel mit Flutlichtcharakter auch losgehen. Rapid schaffte es nicht aus den recht guten Chancen in Hälfte 1 einen Treffer zu erzielen, was dem Gegner dann natürlich in die Karten spielte. Denn umso nervöser wurde man dann, was in Minute 49 sogar in der 1:0 Führung der Steirer gipfelte. Jetzt hieß es erst mal am Riemen reißen, so man nicht gleich in Runde 2 die Segel streichen wollte. Dies gelang dann auch nur 2 Minuten später mit dem Ausgleich durch Sonnleitner nach einem Eckball. Danach stand das Spiel eher Spitz-auf-Knopf als das man einen großen Klassenunterschied erkennen konnte. Die Schlüsselszene sicherlich als Kulovits in Minute 76 Glück hatte wegen einer „Notbremse“ nur Gelb zu sehen. Praktisch im Konter gelang das 1:2 – damit war der SVA gebrochen. Die weiteren Treffer gegen Ende nur mehr Draufgabe. Der Erfolg somit sicherlich zu hoch, aber danach fragt morgen niemand mehr, so auch andere Bundesligaklubs teilweise so ihre Probleme hatten gegen die Hochmotivierten Amateureteams. Die Anlage erlebte jedenfalls Rekordbesuch und kann somit vom „Spiel der Vereinsgeschichte“ weiter in der Historie einen feinen Abend sich eintragen. Für Rapid geht der Anlauf zum ersten Cupsieg seit 1995 weiter – Zeit wär’s ja.

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