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Österreich Damen – Türkei Damen 4:0 (3:0)

am 23.06.2010, Stadion Anger, Österreich, Damen WM Qualifikation, 500 Zuschauer

14 Tage nach dem Qualifikationsspiel der österreichischen Fussballdamen stieg bereits das nächste Heimspiel dieser WM-Gruppe. Gegner(innen) waren heute die Frauen der türkischen Auswahl. Nach dem klaren Heimsieg gegen die Malteserinnen war auch gegen die Gäste aus der Türkei heute ein Sieg das erklärte Ziel um die Gruppe möglichst als Dritter hinter den haushohen Favoriten Spanien und England abschließen zu können. Als Spielort wurde heute das Landesligastadion des SV Angern bei Weiz in der Steiermark auserkoren. Somit gestaltete sich die Anreise über Hartberg, Stubenberg am See und Schielleiten als etwas langwieriger als vor 2 Wochen nach Ottensheim. Bei besten Fahrbedingungen hatte man aber auch diese Kilometer bei knapp über 2 Stunden bewältigt. Wieder gab es nur eine Tribünenseite auf der man Platz nehmen konnte, alle anderen 3 Seiten waren mehr oder weniger für die Spieldauer unzugänglich. Die Tribüne wiederum füllte sich zwar erst spät, aber dann doch sehr gut. Diesmal hätte ich mehr Zuseher geschätzt als offiziell mit 500 angegeben. Fantechnisch war es aber auch diesmal recht ruhig. Das Spiel wurde ohne große Emotionen oder Länderspielatmosphäre über die Bühne gebracht. Sportlich konnte die Webertruppe wieder alle Erwartungen erfüllen, ein Blitzstart brachte nach 10 Minuten bereits die 2:0 Führung bevor das Spiel wieder so dahinplätscherte. 2 weitere Treffer, je einer kurz vor und nach der Pause sorgten dann für klare Verhältnisse. Nach dem 4:0 in Minute 50 war aber dann nicht mehr viel los. Die Damen brachten den Sieg dann locker nach Hause und für die Türkinnen war heute außer Spielpraxis nichts weiter zu holen. Als nächstes im Programm folgt dann der Heimkracher gegen die Engländerinnen in Krems, ehe es zum Abschluss zum Rückspiel in die Türkei geht. Sportlich befinden sich die Damen jedenfalls auf einem gutem Weg, von der Weltspitze ist man zwar noch entfernt – aber ein deutlicher Aufwärtstrend ist jedenfalls kontinuierlich zu erkennen.