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FC Kopenhagen - SK Rapid Wien 1:2 (1:0)

am 07.07.2009, Thermenstadion Bad Waltersdorf, Österreich, Thermenpokal Testspiel, 700 Zuschauer

Nach dem knappen Erfolg gegen Banik Ostrau im Halbfinale letzten Samstag stand somit am heutigen Dienstag das so genannte Thermenpokalfinale in Bad Waltersdorf am Programm. Der Finalgegner war der ebenfalls in der Steiermark trainierende FC Kopenhagen aus Dänemark, welcher sich gegen Sturm Graz im Elfmeterschiessen durchsetzen konnte. Nomen est Omen fand dieses Spiel im Thermenstadion von Bad Waltersdorf statt, also der passende Name zum Programm sozusagen. Die Eintrittspreise waren aber auch durchaus saftig, diversen Thermenpreisen angepasst und verhinderten wohl auch den einen oder anderen Besserbesuch. Denn 15 Euro z.B. für einen Tribünenplatz für ein Testspiel ist schon mehr als überzuckert meiner Meinung nach. Die Tribüne wusste dafür zu überzeugen, war für uns aber eh außer von der Optik her uninteressant da man die üblichen Wiesenstehplätze mit Bauzaunkäfig zu gewiesen bekam. Die Anreise davor an diesem Mittwochnachmittag verlief auch etwas turbulent, da das Wetter wieder alle Kapriolen von Regen bis Hagel spielte. Glücklicherweise am Zielort angekommen war dieses Problem wenigstens nicht mehr vorhanden und außer ein paar Spritzern von oben blieb die Geschichte trocken von Anfang bis Ende. Intro war wieder die übliche Tifokonstellation aus Fackeln, Blinkern und Stoffen aller Art. Danach folgte eigentlich nur kurzer Support, bis die Stimmung eher wieder abflaute. Man beschränkte sich heute vorerst aufs Wesentliche. Sportlich war’s recht ausgeglichen bis kurz vor Ende der ersten Hälfte Kopenhagen nach einem fürchterlichen Abwehrschnitzer 1:0 in Führung ging. Ein Intro zu Hälfte 2 wurde dann komplett ausgelassen und das Spiel plätscherte weiter dahin bis unsere Rakete Jimmy Hoffer durchstartete und den 1:1 Ausgleich erzielen konnte. Danach folgte noch die eine oder andere Härteeinlage am Feld, die nach einem unnötigen Handspiel in GelbRot für Neuzugang Jovanovic gipfelte. Mit 10 Mann machte man sich dann keine große Hoffnung mehr auf spielerische Highlights, aber da wurde man dann am Ende positiv überrascht. Jelavic köpfelte kurz vor dem Ende zum 2:1 Erfolg ein und sicherte uns damit den Thermenpokal! Eine kleine Spontanparty war die Folge. Unter „Hey, was geht ab!?! – Wir holen den Thermencup!“ wurde mit der Mannschaft am Feld gefeiert und gepogt. Sowie das eine oder andere Foto geschossen. Eine schöne Belohnung für die Sinnlos-Testspielfraktion der Allesfahrer. Am Briefkopf kann man sich jetzt auch „Rekordthermencupsieger“ hinzufügen, wenn man will! ;-). Das war’s dann von den steirischen Wochen und es ging zurück in die Wiener Heimat.

 

 

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