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am 23.10.2016, Weststadion, Österreich, Bundesliga, 26.800 Zuschauer
Es ist passiert, die erste Meisterschaftsniederlage im Weststadion und das ausgerechnet im ersten Wiener Derby ebendort. Das hätte nicht sein müssen, zumindest nicht so. Der Beginn dieses Nachmittagsspieles verlief entsprechend Derbywürdig. Dejan Savicevic wurde als Legende geehrt und auch der älteste lebende Rapidfan Otto Filipsky konnte heute hier am Feld seinen 104. Geburtstag feiern. Zu Beginn dieses Derbys wurden die Tribünen des Stadions in die Farben Grün und Weiß per Fahnenmeer getaucht. Die erste Choreographie über mehrere Tribünen seit der Eröffnung des Neubaus. Dazu gab es im Block West eine Überrollfahne zum Thema des ersten deutschen Meistertitels vor 75 Jahren. Der nicht ganz volle Gästebereich hatte ebenfalls eine Überrollfahne im Gepäck, auch Fahnen und einiges an Rauch und Pyrotechnik. Danach verlief das Spiel zu Beginn sportlich recht ausgeglichen. Joelinton vergab die beste Torchance in der Anfangsphase. Die Gäste kamen erst später in die Gänge und profitierten dann von einem Wahnsinnspfiff des in dieser Szene völlig indisponierten Schiedsrichter Lechners. Ein Pressball im Strafraum zwischen Sonnleitner und einem Austrianer führte zur Verwunderung aller zum Elfmeterpfiff. Weshalb er auf den Punkt zeigte, weiß wohl nur Lechner selbst, oder auch nicht. Von einer nachträglichen Rüge der Schiedsrichterkommission oder des Beobachters hat man dann auch nichts mehr. Für ein Interview oder eine Erklärung dafür war nach dem Spiel auch niemand mehr zu haben. Nach dieser Schlüsselszene folgte eine weitere. Bei der nächsten dicken Chance, konnte Schaub den Ball völlig frei vor dem Austria-Tor den Ball nicht im Netz unterbringen. Zudem verletzte sich in genau dieser Szene Kapitän Schwab noch schwer. Statt Ausgleich mit 1:1, somit weiter 0:1 und einen weiteren Langzeitausfall. Schlimm, aber noch hatte man eine zweite Halbzeit Zeit. Diese begann aber ebenso schlecht wie es schon vorab gelaufen war. Ein gut zu Ende gespielter Konterangriff der Gäste über drei Stationen führte zum 0:2. Das nach 2 Gegentoren auch ein zweiter Verletzter dazukommen muss war auch aufgelegt. Auer konnte, nachdem er umknickte, nicht weitermachen. Trotzdem häuften sich dann doch die Torchancen für Rapid als man es weiter offensiv versuchte, aber man traf das Tor nicht. Egal wie groß die Chancen auch waren. Somit war das Beste am Ende die Rapidviertelstunde der Fans und die stimmungsvollen Bilder des vollen Stadions dazu. Wer kein Tor schießt kann ein Spiel auch nicht gewinnen, eine Grundregel des Fußballs. Gerade heute aber eben ein schlecht ausgesuchtes Spiel dafür aus grünweisser Rapid-Sicht.
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