Wien: Weststadion Hütteldorf

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SK Rapid Wien - Torpedo Zhodino 3:0 (2:0)

am 04.08.2016, Weststadion, Österreich, EL Qualifikation, 18.600 Zuschauer

Wenn man in der Pressekonferenz nach dem Spiel des Europacuprückspieles gegen Torpedo Zhodino mit dem Trainer über Spielerspitznamen und deren Entstehung locker Floskeln kann, dann weiß man, es ist alles gut gegangen. Und so war es auch! Die Weissrussen waren im Rückspiel in einem gut besuchten Weststadion ein angenehmerer Gegner als im Hinspiel. Auch deren Trainer brachte es am Ende kurz auf den Punkt, man wollte sich an diesem Fussballfest hier beteiligen, aber für einen Aufstieg war man hier nicht stark genug. All das spiegelt sich dann in einem, in der dieser Höhe leistungsgerechten, klaren 3:0 für die Gastgeber wieder. Nach einer kurzen Findungszeit in den ersten 10 Minuten konnten Rapids Aussenverteidiger dann den Aufstieg hier bereits in Halbzeit 1 fixieren. Zuerst scorte Pavelic seinen ersten Europacuptreffer von links und etwas später konnte Schrammel eine Schwab Vorlage im zweiten Versuch umso sehenswerter spektakulär verwerten. Torpedo spielte weiter mit, war aber je länger das Spiel dauerte umso hilfloser hier irgendwie oder irgendwann noch zurückzukommen. Einen Big-Save durfte dann auch Jan Novota noch zeigen indem er der Prüfung eines Eigentorversuches widerstand und den Ball aus dem rechten Eck fischte. Spätestens ab da war der Sieg gesichert. Mit Spannung kann man Freitag nach Nyon schauen wenn man den Playoff Gegner zugelost bekommt. Auch hier ist sportlich alles möglich, das Überstehen mit einem Einzug in die Gruppenphase ist jedenfalls das Vereinsziel. Verdient hätten es sich die Spieler, die Kurve, alle Fans und das Stadion dies allemal. Die Stimmung war heute schon für ein Spiel gegen einen solchen Gegner mitten in der Urlaubszeit schon sehr gut. Und wer das Potential hier kennt, weiß das da nach oben aber noch einiges an Luft ist für höhere und größere Aufgaben im Herbst. Von daher, mutig durch den August und einen ähnlich erfolgreichen September anstreben wie 2015! Nahziel das Derby am folgenden Sonntag. Auch hier heißt es verlieren verboten, noch besser wäre ein voller Erfolg bei der Rückkehr ins Prateroval. Diesmal nur als Gast und das ist wie man heute auch gesehen hat, gut so!

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