voriges Spiel: Sportplatz Wiesmath Neu, SK Wiesmath: 13.10.2017, SK Wiesmath – 1. FC Sollenau
nächstes Spiel: Sportplatz Würnitz, FC Würnitz: 15.10.2017, FC Würnitz – FZSV Russbach
am 14.10.2017, Weststadion, Österreich, Bundesliga, 24.200 Zuschauer
Fast volles Haus im Heimspiel gegen St. Pölten. Ein quasi aufgelegter Sieg gegen das Schlusslicht der Liga war eingeplant laut Trainerstab. Die erste Überraschung war dann der Kader des Spieles bei dem Djuricin auf Steffen Hofmann dank der Ausländer-Regel verzichten konnte. Eine Entscheidung die nur er verstehen kann/will, soll – keine Ahnung. Aber wenn man SHFG gegen den Letzten daheim nicht in den Kader bringt, kann das nicht nur sportliche Gründe haben. Als Elfmeterschütze hätte man den Rekordspieler am Ende gut brauchen können, als den Kollegen dann die Nerven flatterten. Das es am Ende zum knappen 1:0 Erfolg gereicht hatte kann man Strebinger und dem einen Tor durch Joelinton verdanken. Das druckvoll durchdachte Taktikspiel war es nicht, da hatte Lederer mit seiner Mannschaft während der Länderspielpause sichtbar mehr eintrainiert und einstudiert. Was Djuricin meinte, dass die Spieler gegen den SKN mehr Tore bzw. Schüsse von außerhalb des Sechzehners zu erzielen oder anzubringen versuchen soll(t)en bleibt sein Geheimnis. Denn wer das Spiel sah, sah die typische Barisic bis an den Fünfer kombinieren Handschrift. Dies reichte heute mit dem einem Treffer, etwas Glück am Ende und der Gerechtigkeit mal in so einem Spiel nicht den Ausgleich zu bekommen wie in der letzten Seuchensaison. An der taktischen Variabilität oder den überraschenden Ideen lag es heute nicht, auch wenn man das vorab in der Theorie so erwartet hat oder solche vorgeben waren? Lederer hatte seine Mannschaft recht gut eingestellt, aber eben einmal konnte Rapid den 4-1-4-1 Riegel doch knacken. In der zweiten Hälfte kann man Strebinger nur danken hinten der Mann der zweiten Halbzeit zu sein, da vorne wie gesagt weder von den anderen Legionären die allen Hofmann vorgezogen wurden nix ging, noch die Besten Standards verwertet werden konnten. Glück für das Trainerteam (das ja jetzt schon aus fast so vielen Sparten wie unter Canadi besteht) der einzelnen Abteilungen, und alle denen Rapid am Herzen ging, dass dies am Ende nicht schief ging. Ein Augenschmaus war das knappe 1-0 nach 94 Minuten nicht, punktemässig aber effektiv. In den beiden Derbys muss jedenfalls mehr kommen, einen Sieg gab es ja da auch unter Djuricin + Spartentrainern noch nicht. Ob Hofmann für den Kader fit genug ist wird man ja dann sehen…. Oder es sind wieder alle andern besser, zumindest aus Trainersicht.
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