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UPC Vienna Capitals – EC Salzburg 1:5 (0:1 , 1:3 , 0:1)

am 24.02.2014, Albert Schultz Eishalle, Österreich, Erste Bank Eishockeyliga, 5.540 Zuschauer

Der nächste Versuch in der Zwischenrunde in der Saison 2013/14 einen Sieg einzufahren. Dies gelang ja nur im ersten Spiel gegen den Villacher SV. Die letzten beiden gesehenen Heimspiele gegen Bozen und Linz gingen dann ja verloren. Gegen Salzburg ging es zudem auch noch um die Chance der Tabellenführung. Aber dazu musste eben ein Sieg her. Bei einer Niederlage wäre der Zug dann wohl abgefahren. Davor stand noch Phil Lakos im Mittelpunkt des Geschehens der heute sein 500. Ligaspiel für die Vienna Capitals machen konnte. Eine respektable Zahl, die mit einer Choreographie der Fantribüne und einer „Retired Number“ Ehrung durch den Präsidenten gewürdigt wurde. Dazu gab’s dann noch standing Ovations, ehe es dann losgehen sollte. Für die Caps und Lakos lief es aber auch heute von Anfang an recht schlecht. Das erste Drittel noch recht passabel als man einige Chancen herausspielte, diese aber nicht weiter nutzen konnte. Im Gegenzug traf Salzburg mit dem ersten Angriff. Dazu konnten alle Powerplay-Möglichkeiten nicht in Zählbares umgesetzt werden. Das zweite Drittel verlief dann ähnlich. Salzburg wurde aber auch stärker und setzte einen Treffer drauf. Dann der Anschluss für die Caps zum 1:2 und noch mal Hoffnung. Das mehr als umstrittene 1:3 brach dann den Spielfluss der Capitals komplett, inklusive einer minutenlangen Diskussion ob der Puck die Linie überhaupt überschritten hat, oder eben nicht. Die Schiedsrichter gaben das Tor dann auf Verdacht, und damit war das Spiel dann eigentlich entschieden. Von dieser Szene an bekamen die Gastgeber keinen Rhythmus mehr und Salzburg entschied das Spiel dann letztendlich mit 1:5 für sich. Damit ist der Zug auf Platz 1 wohl abgefahren und auch der zweite ist so noch alles andere als gesichert. Es folgen schwere Auswärtsspiele in Bozen und Linz. Und zum Abschluss ein letztes Heimspiel gegen Znaim, ehe dann die Playoffs im März anstehen.

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