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FC Cablecom – FC Service 24 4:4 (1:1)

am 02.10.2010, Sportanlage Hardhof, Schweiz, Firmensportspiel, 20 Zuschauer

Das traditionelle halbjährliche Schweizwochenende stand wieder einmal am Programm. Die Grundplanung mit Bellinzona und Luzern fiel mal aufgrund der unerklärlichen Spielverlegung von Bellinzona gegen St. Gallen von Samstag auf Freitag (!) flach. Das gebuchte Quartier wurde storniert und ein Ausweichprogramm erstellt. Als Erstligaersatz bot sich für Samstag dann Thun (vs. Neuchatel) an, und auch das Hauptquartier wurde vom Vierwaldstättersee wieder an den bekannten Zürichsee, oder besser dessen Industriezone nahe des Hardturms, verlegt. Somit gab es auch Gelegenheit den verpassten Platz des Hardhofsportgeländes nachzuholen. Letzten März als man hier anschreiben wollte, war der Hardhof ja unter einer dicken Schneedecke begraben und somit unbespielbar. Heute am ersten Oktoberwochenende sah das Ganze dann glücklicherweise etwas anders aus. Bestes Fußballwetter, trocken und ein wenig sonnig. Dem heutigen Firmensportspiel am Samstag um 10:00 stand somit nichts mehr im Wege. Der Ausbau des Platzes hält sich zwar in Grenzen, punkten kann das Gelände aber mit einer recht netten Infrastruktur mehrere regulärer Sportplätze, Jugendanlagen, anderen Sportartgeländen und auch Freizeitfacilities inklusive Kinderspielplatz und für die Großen gab’s dann noch die Panoramaterasse mit Griller und Biergarten. Etwas traurig war man über die Tatsache, dass auf dem altehrwürdigen (immer noch) Bauplatz des Hardturm Stadions jetzt ein Zirkus seine Zelte aufgeschlagen hat in der Baugrube. Von Errichtungstätigkeit für ein neues Stadion weiter keine Spur…schade. Das Firmensportspiel hier entwickelte sich besonders in der zweiten Hälfte zu einem wahren Krimi. Die Gastgeber von CableCom konnten ein 0:1 in ein 3:1 wandeln, danach folgte eine Tororgie bis zum 4:3, ehe die Gäste per Gewaltschuß aus 40 Metern zum 4:4 ausgleichen konnten. Das war’s dann aber nur fast, denn in der Schluss-Sekunde versemmelte der Wechselstürmer der Gastgeber völlig frei vor dem Service-Torhüter, der aussah wie Herr Nikopolidis aus Griechenland, den Matchball. Dann hatte auch der Schiri genug und pfiff das Spiel mit dem interessanten Unentschieden-Endergebnis ab. Hardhof somit auch nachgemacht und dem Hauptspiel in Thun stand somit nix weiteres mehr im Wege.

 

 

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