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FK Dukla Banska Bystrica - AS Trencin 0:0 (0:0)

am 02.04.2013, Stadion SNP Stiavnicky, Slowakei, Corgon Liga, 500 Zuschauer

Da man Samstags wie erwähnt für Trencin auch hier eine Vignette für die Strassenbenützung gelöst hatte, war es also nur recht und dann eben billig gleich am Osterdienstag diese nochmals zu benützen um auch den etwas weiteren Weg nach Banska Bystrica anzutreten. Erstens ist die durchgehende Autobahn dorthin jetzt auch endlich fertig und zweitens lief man auch diesem Ground eigentlich schon länger hinterher. Somit konnte man auch hier gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zu zweit ging’s dann mittags eben los wieder Richtung Osten, an verschneiten Bergen und Tälern vorbei ins verträumte Banska Bystrica. Laut Matchvorbericht konnte dort heute nämlich gespielt werden. Die obligaten Schneetürme und Feldern umsäumten aber auch hier das geräumte Spielfeld wie man bei der Ankunft feststellen konnte. Auch Tribünenteilbereiche wurden der weißen Pracht überlassen. Das Zuseherinteresse hielt sich aber eh soweit mal in Grenzen. So viele Besucher wie bei Trencin kamen heute bei weitem nicht. Wir starteten vorher noch eine Innenstadtrunde und auch beim Wirt des Vertrauens gab es etwas für das leibliche Wohl heute. Sauber und gepflegt präsentierte sich diese nette Stadt in der Zentralslowakei, welche die fünftgrösste des Landes ist. Der Verein ist mal besser und mal schlechter unterwegs, aber eine Konstante der ersten slowakischen Liga. Mal geht es bis in den EC, heuer nur schlechtes Mittelfeld. Gegen die besser dastehenden Gäste aus Trencin musste heute also viel Herz und Kampf her um sich Luft nach unten zu verschaffen. Und je länger das Spiel dauerte um besser und mutiger wurde Banska Bystrica. Wer da Tabellenzweiter war, war schon bald nicht mehr erkennbar und die Heimelf in ihrer oldstyle Ostblockschüssel hätte sich hier heute drei Punkte wahrlich verdient. Mit viel Glück rettete Trencin ein glanzloses 0:0 und damit den zweiten Tabellenplatz. Auch Zuseher hätten es ruhig etwas mehr sein können, für das Spiel das sich mit der Länge etwas steigerte. Auch am Eintritt kann’s nicht liegen da hier einige Türen und Tore sowieso offen stehen und eigentlich ein- und ausgehen überhaupt kein Problem darstellte. Leider torlos musste man dann wie gesagt nach 92 Minuten wieder seine Sachen packen und nach der Eiersuche im Schnee die neue Arbeitswoche beginnen. Und was erwartete einen Mittwochsfrüh? Richtig – Schneefall und tiefwinterliche Verhältnisse – nur mehr ohne Worte und das auch nach dem 1.April…

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