Kidricevo: Sportni Park Aluminij Kidricevo

voriges Spiel: Sportplatz Bad Fischau, ASK Bad Fischau: 6.4.2013, ASK Bad Fischau - SV Admira Wiener Neustadt

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NK Aluminij Kidricevo - NK Maribor 1:2 (1:1)

am 07.04.2013, Sportni Park Aluminij Kidricevo, Slowenien, Prva liga, 1.000 Zuschauer

Da man heuer bereits zweimal Slowenien Erfahrung „eingefahren“ hatte, und sich etwas in die Liga eingelesen hatte, setzte man zum dritten Mal in diesem Frühjahr die Prva Liga auf die Liste um den möglichen Absteiger Aluminij vor wenn möglich vollem Erstligahaus erleben zu können. Die Mannschaft aus dem Dorf Kidricevo nahe Ptuj befindet sich als Vorletzter derzeit in akuter Abstiegsgefahr und eine Rettung kann daher nur über erforderliche Siege erfolgen. Die Aufgabe heute mit dem gastierenden Tabellenführer aus Maribor aber natürlich keine einfache, aber rundum war heute dafür um einiges mehr als sonst bei diesem kleinen Derby. Maribor ist ja keine 30 Kilometer von hier entfernt. Herzlich wurde man empfangen und Parkplatz und Tickets waren vorbereitet. Der weitläufige Sportpark kann einiges an Zusehern und Autos aufnehmen und ist einem Ansturm von 2.000 bis 2.500 Zusehern gewachsen. Aufgrund des nicht optimalen Wetters waren es heute gut 1.000 Besucher die sich dieses Spiel ansehen wollten. Prinzipiell kann man sich rundum sehr gut frei bewegen. Einzig der Auswärtssektor für die Kurvenleute ist mittels eigenen Zugang und komplett abgetrennt nicht passierbar von innen und nach außen. Polizei war aber fast keine vor Ort und auch nicht notwendig. Der harte MariborKern kam erst kurz vor Anpfiff und supportete diesmal ab Minute 10. Aluminij ereilte ein ähnliches Schicksal wie oft kleinere Teams gegen Maribor. Man geriet rasch in Rückstand, und daraufhin versuchte der Leader das Ergebnis zu verwalten und wartete ab ob den Gastgebern was gelingt. Diese spielten überraschend gut mit und versuchten heute zumindest einen Punkt zu erobern. Und mit viel Herz wurde kurz vor dem Pausenpfiff durch einen satten Schuss via Innenstange der Ausgleich Wirklichkeit. Und mit etwas mehr Glück wäre in Halbzeit 2 noch etwas mehr drin gewesen für die Gastgeber. Man drängte Maribor an den Rand einer Niederlage, erst gab es rot für einen Mittelfeldspieler der Gelben und dann hatte man in Minute 89 Pech mit einem Lattentreffer, der wohl den Sieg für Aluminij gebracht hätte. Aber wenn man erstmal Pech hat, dann richtig – In Minute 93 war es wiedermal Fajic der im Angriff wirbelte und völlig unverhofft noch den Gästen zum Sieg verhalf. 1:2 somit der Endstand, mit einem Favoritensieg der diesmal dem Spielverlauf nicht gerecht wurde. Aluminij konnte einem etwas Leid tun, denn nach diesem Spiel mit leeren Händen dazu stehen, war mehr als bitter. Wir hättens den netten Gastgebern mehr als gegönnt! Somit weiter Ärmel aufkrempeln und gegen den Abstieg kämpfen, noch ist ja etwas Zeit.

Panoramabild

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