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Ferencvárosi TC - Ujpest TE Budapest 0:0 (0:0)

am 27.11.2013, Ferenc Puskas Stadion, Ungarn, Magyar Kupa, 8.845 Zuschauer

Das zweite Budapestderby 2013 dieser Saison sollte dann dank der Auslosung des Magyar Kupa auch noch in diesem Jahr steigen. Im Achtelfinale zog die ungarische Glücksfee das Los der beiden Hauptstadtklubs gegeneinander. Somit stand dem heutigen Aufeinandertreffen nichts mehr im Wege. Ferencvaros hatte zudem zuerst das Heimrecht auf deren Seite, was den Spielort Ferenc Puskas Stadion somit auch festlegte. Beginnzeit an diesem Mittwochabend war dann 18.00 Uhr – bedingt durch den später stattfindenden europäischen Klubfussball. Zwar keine optimale Beginnzeit, aber eben so (viele Termine für den Cup mit Hin- und Rückrunde erforderlich) oder so (Championsleaguetermin) nicht anders möglich. Ferencvaros muss ja noch ein gutes halbes Jahr durchhalten, bis im Sommer 2014 hoffentlich das neue Stadion übergeben werden kann. Am Standort des alten Stadions wird ja bereits kräftigst gewerkt. Der Bau schreitet mehr als gut voran, und es sieht recht gut aus, dass es auch planmäßig funktionieren wird. Die neue Arena wird dann ja eine der topmodernen Arenen der europäischen Stadionlandschaft werden. Und eines der besten in Ungarn natürlich, was dem Klub auf Dauer wohl auch Mehreinnahmen bringen wird. Dazu wäre noch eine weiter verbesserte sportliche Entwicklung sehr gut, um auch auf der internationalen Bühne wieder vorwärts zu kommen. Dazu wäre ein Sieg heute der erste und weitere Schritt. Denn über den Cupbewerb gibt es natürlich wie immer einen sofortigen Europacupplatz. Ein Derbyerfolg heute somit mehr als wünschenswert. Die Fradikurve dann auch heute recht gut gefüllt mit 4 Sektoren. Dazu die geöffnete untere Gegentribüne und ein Familiensektor neben der Haupttribüne. Die Gäste bekamen einen Kurvenbereich gegenüber der zu zwei Drittel gefüllt wurde. In der Startaufstellung von Fradi gab es dann einen alten Bekannten mit Gerson, der diesen Sommer von Hütteldorf nach Budapest wechselte. Auch Trainer Moniz hat ja Österreich Erfahrung und macht einen guten Job hier in Budapest bei FTC. Mit ein paar Minuten Verspätung dann der Beginn dieses Derbys. Die Green Monsters hatten eine sehr feine Choreographie für dieses Spiel. In der Mitte des Blocks wurde das Logo auf einer Überrollfahne präsentiert. Links und Rechts davon gab es Bengalen. Welche die Buchstaben G M ergaben. Dazu oben und unten grüne und weisse Luftballons als Sektorabschluss. Im angrenzenden EEE Sektor wurden danach Spruchbänder gezeigt. UTE zeigte Tifomaterial im mittlerweile auch gut gefüllten Sektor. Es folgte noch vor Beginn die ungarische Nationalhymne und dann konnte es endgültig losgehen. Erste Torchancen ergaben sich aber zu Beginn mal nicht. Es war erstmal ein Abtasten von beiden Seiten. Die Fradi Kurve dagegen machte auch bei niedrigen Temperaturen mal gut Betrieb. Ebenso aktiv an der Seite war Trainer Moniz. Welcher voll Engagement Daueranweisungen gab. Diese nutzen für den Schwung des Spieles aber vorerst nichts. Ohne nennenswerte Möglichkeiten verstrich die erste halbe Stunde. Danach noch zweimal kurzer Elfmeteralarm im Ujpest Strafraum, aber auch hier ergab sich nichts. Somit endete eine recht, am Spielfeld, ereignislose erste Halbzeit mit einem 0:0. Die Fankurven waren derzeit das bessere an diesem Spiel. Sportlich kann es zweite Halbzeit nur besser werden, denn ohne große Torschussanzahl wird es heute nichts mehr mit vielen Treffern. In der Fradikurve startete die zweite Halbzeit dann mit dem nächsten Highlight. Eine 1A Pyroshow vom Feinsten. Dazu einiges an Rauch vom EEE Nebensektor und auch einige Bengalen. Ein perfektes Kurvenbild zu Wiederbeginn dieses Derbys. So sollte es auch am Feld weitergehen, wenn die Spieler sich an die Leistung der Kurve orientieren und eben mitsteigern können. Fradi spielte ja jetzt zumindest auf das Heimtor. In Minute 58 dann die erste Topchance welche einen Lattenkopfball einbrachte. Viel fehlte somit nicht mehr auf Zählbares. Leider verflachte das Spiel dann wieder und das Spiel konnte den anfänglichen Schwung nicht aufrechterhalten. Fradi zeigte dann eine Schalparade über den Sektor und ein weiteres Spruchband gegen Ujpest. Womit dann auch schon die Schlussviertelstunde anbrach. Der UTE Torhüter hatte zwar weiter zu tun, ein Treffer wollte aber auch weiterhin nicht fallen. Bei einem Ujpest Konter fing sich Besic dann noch Gelb-Rot ein, was die Situation nicht besser machte. Von der Kurve dann noch ein Rapid-Sprechchor und die letzten fünf Minuten liefen dann auch schon. Mit 10 gegen 11 konnte Fradi dann aber bis zum Ende leider keinen Treffer erzielen. Womit man dann mit einem 0:0 ins Rückspiel antreten muss. Nicht das schlimmste, aber auch nicht die beste Ausgangslage. Ein Auswärtstor im Norden Budapests würde dann nächste Woche wohl notwendig sein. Denn nach 92 Minute endete das Spiel torlos ohne Sieger. Auf den Rängen war Fradi aber die klare Nummer 1. Somit alles Gute für das Rückspiel und die Zukunft – Hajra Fradi!

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