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nächstes Spiel: Stadion Mirijevo, OFK Balkan Belgrad: 18.11.2012, OFK Balkan Belgrad – FK Buducnost Dobanovci
am 11.11.2012, Grenzlandstadion , Deutschland, Regionalliga West, 1.000 Zuschauer
Der letzte Reisepunkt dieses EC Wochenendes führte dann noch mal wieder in die entgegengesetzte Richtung von Wien nach Mönchengladbach. Dort stand dann noch mal Regionalliga am Programm. Im durchaus interessanten Duell der Gladbachamateure gegen den Zuseherkrösus der Liga Rot Weiss Essen. Somit war heute auch Stimmung im weiten Rund des Grenzlandstadions zu erwarten. Denn gut 700 Essener nahmen den Weg zu diesem Auswärtsspiel dann auf sich. Diese wurden dann in mehrere Blöcke des Stadions von der Polizei verteilt, so dass jeder sein Plätzchen finden konnte. Der Stimmungsblock wurde unter das Dach positioniert, so dass der Support noch etwas vom Dach unterstützt wurde. Die anderen fanden sich in der Kurve im Sonnenschein dieses Karnevalssonntags wieder. Die interessierten Gladbacher besetzten die oldstyle Bänke der Haupttribüne. Oder ähnlich wie rote Erde vorgestern konnte man sich auch den Wellenbrecher zum anlehnen aussuchen. An dieser Stelle sollte dann der längere Spielbericht zum Sportlichen folgen, aber leider. Es gab so gut wie gar nichts aus der ersten Halbzeit zu berichten. Keine Torchancen, keine Aufreger, eigentlich nichts in der komplett ereignislosen ersten Halbzeit. Man neutralisierte sich komplette 45 Minuten vom Anpfiff bis zum Ende der kurzen Nachspielzeit. Daher konnte es in der zweiten Halbzeit nur besser werden. Gott sei Dank wurde es das dann auch. Die Roten rissen sich etwas am Riemen und konnten nach vorne kreativer werden. Die totale Lähmung des Spieles aus der ersten Hälfte konnte endlich aus der Starre erwachen und erste Torchancen mit Schüssen auf das Tor wurden erzeugt. Allein mit dieser Erhöhung des Tempos konnte man Gladbach II jetzt beherrschen und schaffte dann auch den ersten Treffer. Den Fehler dann locker zu lassen machte Essen auch nicht und spielte auf das zweite Tor (machen ja nicht alle Teams), denn auch hier war Angriff die bessere Verteidigung. Daher auch die Belohnung mit dem zweiten Treffer der für klare Fronten sorgte. Gewinnen musste man ja auch will man oben dran bleiben. Weitere Essener Chancen blieben dann ungenutzt ehe die Jungfohlen noch den Anschlusstreffer in Minute 89 schafften. Das war’s dann aber zur Freude des Ruhrpottanhangs hier im Grenzlandstadion. Mit dem Sieg kann man zumindest Tuchfühlung zum Ligakrösus der Viktoria aus Köln halten. Trotzdem bleibt es halt offen ob wirklich mehr als der vierte Platz, wie jetzt, drin ist. Von unten rauf zu kommen ist ja jetzt besonders in der Regionalliga mächtig schwer geworden. Unsere Tour ging damit jedenfalls zu Ende und mit gut 1.000 Heimfahrkilometern vor uns hieß es mal kräftig Meter zu machen. Ein Dank jedenfalls an alle Mitfahrer und den Quartiergeber, ein abwechslungsreiches Wochenende mit vielen Eindrücken ging somit um 1:00 morgens in Wien wieder zu Ende.
Panoramabild
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