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FC Admira Wacker - SK Rapid Wien 1:2 (0:2)

am 29.10.2016, Südstadt, Österreich, Bundesliga, 5.032 Zuschauer

Nach dem Erfolg im Cupspiel sollte auch in der Meisterschaft wieder ein Sieg gelingen. Abermals begann Trainer Büskens in einer 4-4-2 Formation mit Jelic und Kvilitaia an vorderster Front. Joelinton durfte vorerst auf der Bank Platz nehmen und regenerieren. Ansonsten sollten Murg und Schaub vorne für Schwung sorgen, und die Verteidigung dirigiert von Mario Sonnleitner die Admira vom Torerfolg fernhalten. Die ersten Szenen nach der feinen Tifo-Präsentation des Block West in der heute trockenen Südstadt hatte aber vor allem Tormann Strebinger. In Minute vier konnte er per gutem Stellungsspiel und „Köpfchen“ einen Monschein Torversuch abwehren und keine drei Minuten danach ballerte Sax über Strebinger und das Gehäuse. Danach kam aber Rapid gut ins Spiel und schloss an die Leistung der offensiven Aufstellung wie gegen Blau Weiss Linz gut an. Mit zwei Stürmer erarbeitete man sich eine gute Feldpräsenz und konnte jede Viertelstunde eine Tor erzielen. Szanto erzielte als Entdeckung der Saison sein drittes Tor, ebenso wie Murg dann zum 0:2. So hätte es weitergehen können, wenn auch Jelic die nächste Top-Chance verwertet hätte. Leider konnte Matej auch heute ebenso wenig überzeugende Akzente setzen wie auch Kvilitaia. Aber so lange man die Admira damit vom eigenen Tor fern hielt war es auch so ganz ansehnlich. Dies änderte sich leider in der zweiten Halbzeit. Warum auch immer nahm Büskens dann Jelic runter (die Entscheidung an sich war ja okay), brachte dann aber mit Grahovac wieder einen zweiten 6er. Damit wieder ab in die Defensive und genau so spielte man dann auch. Aber Rapid ist einfach kein Defensiv-Zerstörer Klub. Und nicht mal 5 Minuten nach Wiederbeginn stand es schon 1:2. Der Rest war viel Krampf und dazu Kampf. Mocinic war wie in Ried dann noch übermotiviert und flog per Foul also diesmal mit Gelb/Rot vom Platz. Damit war jeder spielerischer Faden im Spiel der Hütteldorfer ganz dahin. Auch Kontern ist ja nicht mehr ganz so unsere Stärke, wenn man das mit früheren Zeiten vergleicht. Das man ganz am Ende nur mehr um die Cornerfahne zu tanzen versuchte und bei Eckbällen drei Leute im Cornereck Ball sichern spielten, und gar niemand mehr bei einem Eckball sich im Strafraum aufhielt war eine neue, wirklich ungewohnte und erschreckend unansehnliche Seite von Rapid. Das man damit heute über die Zeit kam, war dann am Ende zumindest das Positive. Trotz des Sieges besteht aber weiter Verbesserungsbedarf, die zweite Hälfte hätte auch schwerer in die Hose gehen können. Heute ging es mal gut. Aber da man sonst in der Liga diesmal auch nur Favoritensiege notieren konnte, war es auch nicht möglich Boden gut zu machen. Aber hoffen wir, dass dieser Erfolg zumindest dem Selbstvertrauen gut tun wird, und dies in der anstehenden EC Woche die nächsten Gegner dann auch zu spüren bekommen.

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