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SC Traismauer – SC Sitzenberg Reidling 6:3 (3:2)

am 09.06.2017, Traisentalarena, Österreich, 1.Klasse NÖ, 321 Zuschauer

Eine unglaubliche Saison spielte der SC Traismauer als Aufsteiger von der 2.Klasse in die 1.Klasse Nordwest Mitte. Eigentlich scheiterte der SC in den letzten Wochen nur mehr an sich selbst um den Durchmarsch zu fixieren. Der Titel schien schon längst in der Tasche, ehe man 7 Spiele in Folge nicht mehr gewinnen konnte, und man die Tabellenführung abgeben musste an den SC Großweikersdorf. Trotzdem kamen heute über 300 Zuseher zum letzen Heimspiel gegen den SC Sitzenberg Reidling, es hätte eine Meisterfeier werden können – hätte man immer und weiter so gespielt wie heute. Denn der SC Sitzenberg Reidling war heute zwar ein guter Gegner, aber der SC Traismauer war noch besser. Mit einem Blitzstart war man schon nach wenigen Minuten 2:0 in Front, zweimal schaffte der Gast zwar noch den Anschlusstreffer zum 2:1 und 3:2, aber nach der Pause wurde endgültig Schlitten gefahren mit den Sitzenbergern. Mit 3 weiteren Treffern hatte der SC Traismauer dann ein halbes Dutzend Tore erzielt, was einem Meisterspiel würdig gewesen wäre. Die Kantine konnte sich mit einem dementsprechenden Umsatz trösten heute nur einen normalen Heimsieg feiern zu können auch wenn der letzte Treffer den Gästen gehörte. Sehr positiv war das Angebotene Grillgut wo man zwischen Kotelettsemmel und einem Bratwurst-Hotdog wählen konnte. Zudem war auch Leberkäse im Angebot und Getränke aller Art. Durchaus alles sehr brauchbar und vorzüglich in einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Einzig negativ waren die wirklich mehr als lästigen Gelsen die ab Spielbeginn besonders von der Gegengerade weg ganze Arbeit leisteten. Die kurze Hose war da keine gute Wahl und je mehr sich die Sonne verabschiedete umso schlimmer wurde es mit den Stechmücken. Richtig sicher war man da nur mehr unter großer Menschenmenge am Besten nähe Griller. Darum dort am Ende wohl auch die meisten Zuseher als der Heimsieg fixiert war und man somit immer noch im Rennen um den Titel ist. In der eigenen Hand hat man es aber nicht mehr.

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