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SV Alkoven – SV Edt 4:0 (1:0)

am 18.06.2015, Sportplatz Alkoven, Österreich, Relegation OÖ, 250 Zuschauer

Ein wahres Schlussfeuerwerk sollte uns dann am Ende des Tages hier in Alkoven geboten werden. Im übertragenen und im wörtlichen Sinn zugleich, denn der sehr engagierte Fanklub hatte hier einiges in petto auf der zweckmäßigen Tribüne. Bis zur 85. Minute war es ein ganz normales 1-0 Fussballspiel wo der Gast verteidigte und Alkoven bis dahin eben um das eine Tor bessere Team war. In besagter Minute kann man dann aber wirklich von einer Schlüsselszene sprechen. Denn ein eher harmloses Angehen im Strafraum wertete der Schiedsrichter als Elfmeterfoul und zückte zudem Gelb-Rot gegen den Edt-Kapitän. Dadurch gings dann rasch und steil bergab für die Gäste. Der Elfmeter wurde verwertet und auch das 2-0 wäre schon ein guter Vorsprung gewesen für Alkoven. Das absolute Highlight war aber der Platzsprecher, der jedes Tor mit einem euphorischen „Diieeeee Zzzeeeeiiiiiiittttt“ ansagte, dann die Minute durchgab und dann eben den Spielstand. Kann man schriftlich nur schwer wiedergeben, muss man einfach erleben. Eben umso herrlicher als Alkoven dann Lunte witterte und in den weiteren 5 Rest-Minuten Edt komplett auseinandernahm und zerlegte. Das 3-0 und 4-0 in Minute 89 und 92, sowie eine weitere Karte gegen Edt, erlegte die Gäste völlig. Der Fanklub und auch die Gegengerade waren jetzt völlig aus dem Häuschen, ob dieses gelungenen Finales für die Heimmannschaft. Die Spieler rollten sich nach dem Tor zum 4-0 in völlig männlich-fussballerischer Extase am Rasen, und am Platz saß dann wirklich keiner mehr. Die Gäste konnten einem wirklich etwas leidtun, das war wirklich eines der bittersten Enden eines Spieles wie man es erwischen kann. Denn mit diesem 4-0, ist das Relegationsduell hier wohl schon nach diesem Spiel entschieden. Trotzdem gab sich Edt als fairer Verlierer ohne Ausraster oder Ausschreitungen, die man nach solchen Ereignissen nicht als überraschend empfunden hätte. Auch im Zuseherbereich gab es keine Probleme oder Eskapaden. Es wurde friedlich und sogar mit Bengalen und Sprühvulkanen am Platz und auf der Tribüne gefeiert, das eben oben erwähnte Feuerwerk. Nach einem letzten Kantinenrundgang zogen wir also erfreut Bilanz ob des versöhnlichen Endes dieses Spieles und Tages, denn die letzten 5 Minuten hier entschädigten für manchen Leerlauf oder Regenschauer dieses Donnerstags. So konnte man dann bei Dämmerung und baldiger Dunkelheit wieder den Weg nach Wien antreten und morgen dann auf besseres Wetter hoffen, mal sehen. Alkoven jedenfalls in vollster Glückseligkeit an diesem Abend, zumindest was die Fussballsektion betrifft. Sonntags sollte der Aufstieg dann klar gemacht werden wenn eben kein Edt-er Wunder passieren sollte.

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