Wals: EM Stadion

voriges Spiel: USV Lamprechtshausen, Sportplatz Lamprechtshausen: 1.8.2015, USV Lamprechtshausen – Union Hallein

nächstes Spiel: TSV Frankenmarkt, Sportplatz Frankenmarkt: 2.8.2015, TSV Frankenmarkt – SK Bad Wimsbach

FC Salzburg – SK Rapid Wien 1:2 (0:2)

am 01.08.2015, Stadion Wals, Österreich, Bundesliga, 17.200 Zuschauer

Nach dem perfektem Heimstart gegen Ried und dem CL Hinspiel gegen Ajax in Wien, ging es jetzt mal auswärts weiter. Und das gleich nach Wals gegen den Meister aus Salzburg. Also die Spitzenpaarung schlechthin für die Gastgeber und für uns nach dem Derby wohl auch. Punkte hier zählen wenn man so will fast doppelt. Und schlecht waren die Vorzeichen eigentlich nicht. Unser eingespieltes Team gegen diesmal das Umbruchteam aus Salzburg mit einem noch nicht ganz so erfahrenen Coach, der die Autorität der Stars hat – oder eben nicht. Bei uns rennt das Werkl ja schon vom letzten Jahr noch, auch wenn Barisic heute etwas rotierte. Prosenik bekam seine Chance vorne, und wühlte offensiv – auch Huspek durfte ran. Und der Plan sollte aufgehen- Und wie! In der ersten Halbzeit war Rapid das klar bessere Team. Salzburg wirkte irgendwie planlos und ohne Kapitän führungslos. Chancen gab es recht gute, aber erst eine Standardsituation brachte dann das hochverdiente 0-1. Petsos konnte den Ball in Hofmann-Manier über die Mauer ins lange Tormanneck versenken – bravo! Das Tempo war auch danach weiter hoch, und nach Glanzparaden von Novota, wurde der Nachmittag noch besser. Schwab versenkte die Kugel nach einem Freistoß von links aus kurzer Distanz zum 0-2! Der Gästeblock tobte! Ergänzend dazu, vor Spielbeginn gab es eine Blockfahne „12 – Den Titel gemeinsam erkämpfen!“ – Das könnten sich die Spieler zu Herzen nehmen wie es aussieht! Danke Rapid für diese erste Halbzeit. Auch wenn die zweite nicht mehr ganz so dominant war, Chancen hatte man auch auf ein drittes Tor (Beric!), aber das einzige der zweiten 45 Minuten erzielte dann der Gastgeber. Das 1-2 war dann aber der letzte Treffer heute, ehe Schiedsrichter Schörgenhofer nach 94 Minuten abpfiff. Völlig verdient fuhr Rapid den zweiten Sieg dieser Saison ein, anders als Salzburg. Zwei Niederlagen nach 2 Spielen, eine Premiere für die Werkself, aber warum nicht. So baut man Druck auf, und eigentlich kann es gerade für Rapid so weitergehen. Dann lebt der Traum mit einem Titeleinzug ins neue Stadion, aber die Saison ist ja noch lang. Feiern war heute aber trotzdem jedenfalls angesagt. So eine Leistung noch in Amsterdam und dann wäre der Auftakt perfekter als perfekt. Aber das wissen wir dann Dienstag-Abend. Bis dahin konzentriert trainieren und „Immer vorwärts Rapid Wien!“

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