voriges Spiel: Sportplatz Fuschl, USV Fuschl: 9.9.2017, USV Fuschl – HSV Wals
nächstes Spiel: Saison 2017/18, Stadion Wiener Neustadt, 11.9.2017: SC Wiener Neustadt - SV Ried
am 10.09.2017, Stadion Wals Siezenheim, Österreich, Bundesliga, 12.249 Zuschauer
„Wir holen uns was wir brauchen“ – der aktuelle Gag der Marketingabteilung in Form des Platzsprechers (der wohl viel Wahlwerbung gesehen hat) in Wals wurde nicht ganz erfüllt. Nachdem man sich bereits vorher als „Rekordmeister des 21. Jahrhunderts“ gefunden hatte, fehlten zwei Minuten auf die Heimniederlage. Die Gründe waren wiedermal vielschichtig. Besonders ärgerlich und fad wird es schön langsam die sehr schwachen Schiedsrichterleistungen zu analysieren. Der im Bundesland Salzburg geborene und an der Grenze dazu aufgewachsene Schiedsrichter Muckenhammer trug auch wieder seines zum Spielverlauf bei. Bei einer ungestümen Pavelic Attacke an Farkas, wo auch der Bullenspieler ohne Rücksicht auf Verluste reinging, gab es glatt rot. Gut, soll sein. Bei einem glasklaren Ellbogencheck von Samssekou ins Gesicht von Schaub danach aber – eh klar nur Gelb. Damit ist wieder mal alles gesagt. Außerdem kann man sich gerne fragen ob Farkas falls er umgekehrt Pavelic so getroffen hätte, rein Rot bekommen hätte? Jeder darf sich die Antwort selber geben. Trotzdem, oder gerade deshalb rief Rapid hier und heute, eine dann danach unbelohnte sehr ordentliche Leistung ab. Zu gefallen wussten Neuzugang Berisha und auch der in der 2. Halbzeit eingewechselte Schobesberger am Feld. Der grün-weisse „Man of the Match“ stand heute aber zwischen den Pfosten. Strebinger hielt, was es zu halten gab. Um den Sieg ganz zu erkämpfen fehlte heute wirklich nur eine kleine zusätzliche Portion Glück, eine faire Unparteiischen Leistung (der Freistoßpfiff zum 1:1 für Salzburg der medial gar nicht hinterfragt wurde, als der Salzburger nach keiner Murg Berührung einfach umfiel war ein weiterer Muckenhammer Mosaikstein) und auch die letzten Prozente mancher weniger Feldspieler, die leider auch Abfielen im Rapid Dress. Auf jeden Fall hat sich die Mannschaft aus Hütteldorf den Punkt mehr verdient als das Walser Fußballkonstrukt. Welches sich mit einem Besuch heute von knapp über 12.000 und einer quasi halbleeren Fankurve, auch schon gegen Rapid, damit auch nicht gerade als Fanmagnet bei ihrem Liga-Spitzenspiel präsentierte. Die Krönung war dann aber auch einer der Momente als die Bullenkurve dann phasenweise „Ohne Schiri habt ihr keine Chance“ anstimmte…Ob sie sich damit selbst meinten bleibt unbeantwortet. Ebenso wie die Benotung von Beobachter Stuchlik für den Head-Referee ausfiel. Das wird wohl unter Verschluss bleiben, vielleicht eh besser. Aber bei 4 Roten Karten für Rapid in 7 Runden kann man sich auch da seinen Teil denken. Knapp dran waren die Djuricin Jungs zwar, ganz gereicht hat es halt am Ende nicht. Rapid weiter unten drin und je ein Sieg daheim und einer Auswärts derzeit halt auch gerade das Optimum an Ausbeute. Macht man aber so weiter wie heute geht sicher noch mehr.
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