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voriges Spiel: Erich Greipl Stadion, FC Ismaning: 9.10.2016, FC Ismaning – FC Pipinsried

nächstes Spiel: Sportzentrum NÖ, NÖFV: 16.10.2016, SKN St. Pölten Frauen – NÖSV Neulengbach Frauen

SK Rapid Wien – SCR Altach 1:1 (0:1)

am 15.10.2016, Weststadion, Österreich, Bundesliga, 22.000 Zuschauer

Ein Ausgleich in Minute 89, ein gefühlter Sieg? Wohl eher nicht. Auch wenn man die so früher in manch Spielen ev. so gesehen hätte. Aber bei nur 4 Siegen nach jetzt 11 gespielten Runden kann man das so nicht als Erfolg werten. Gerade vor diesem Spiel folgte die x-te Spieler-, Trainer und auch Sportdirektor Aussage, dass man „jetzt“ durchstarten und kämpfen müsse. Geändert hat sich am Spiel aber nichts konkretes. Wenig zwingendes, viel Ballbesitz und die Aussage, dass man gegen Altach eben so spielen müsse. Muss man das? Jedenfalls wirkte es nicht so, als wäre in der 2 Wochen Pause durch die Länderspiele ein anderer Plan als der vorhandene erarbeitet worden. Auch wenn man das mit Worten vorausgeschickt hatte. Oder hatte wiedermal Trainer Canadi die besseren Ideen gegen Kollege Büskens? Auch war Canadi trotz des späten Ausgleichs weniger verärgert, als die Rapidfamilie wieder keinen vollen Erfolg feiern zu können. Er kommentierte dies mit: „Auch ich werde mal in letzter Minute Glück haben!“ – Geht es so weiter spielt Altach bald wieder Europacup, wenn man diese Ergebnisse halten kann. Okay, die Saison ist noch lang, aber Sturm zieht vorne einsam weg, und alle warten auf den Einbruch der 2016 auch bei Leicester City nicht kam. Auch die Aussage von Schaub „Man wolle eben nicht so spielen wie die anderen“ genervt auf Pfiffe reagierend, kann man wenn man will auch umdrehen. Denn wir wollen und sollten so spielen wie Andere.. So wie Sturm zum Beispiel. Denn ich denke, dass wäre der Masterplan für die Eröffnungssaison gewesen, wenn es nach Umfeld und Präsidium geht. Warum es nicht klappt, weiss der Kuckuck. Aber den Worten Taten folgen lassen, darauf wird eigentlich seit dem Trencin Auswärtsspiel nach einer zwischenzeitlichen Geduldsphase gewartet. Jedenfalls wenn es so weitergeht wird sich der Anspruch von ganz oben heuer, sehr bald von selbst verabschieden. Wobei damit wohl bei dem Kader und den Zielen dann keiner gerechnet hat. Die nächsten Proben der Leistungstauglichkeit folgen aber zugleich in der kommenden Woche. Europaleague gegen Sassoulo und das Heimderby. Folgen hier Taten und Tatsachen am Feld? Und was wenn wieder nicht? Es liegt weiter an der Mannschaft, und auch am Trainerteam. Der Moral-Kredit ist aber mit heute weiter gesunken. Wichtige Wochen weiter bis Weihnachten sind aber jetzt eigentlich auf Dauer am Spielplan. Weitere Ausrutscher und Patzer würden es sicher nicht einfacher machen die nächsten Wochen. Daher kann man nur hoffen, dass der Knoten jetzt mal endlich platzt. Eventuell wäre das mit dem Ausgleich in Minute 89 und einem Siegtreffer in der Nachspielzeit passiert, aber da das nicht der Fall war, ist das eine Mutmaßung. Und steht man eben weiter dort, wo man jetzt steht. Hinter Sturm, Altach, Salzburg und dem nächsten Meisterschaftsgegner aus Favoriten. Gegen den es am nächsten Sonntag schon fast einen Pflichtsieg geben muss, auch – oder gerade eben weil es das Derby ist.

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